
Unsere Partner
Um möglichst viel Know-How aus unserem Wasserstoffcluster zu gewinnen, unterstützen uns innovative Unternehmen aus unterschiedlichen Industriebranchen.

Air Products (NYSE:APD) ist ein weltweit führendes Industriegasunternehmen, das seit nahezu 80 Jahren besteht. Das Unternehmen beliefert Kunden aus den unterschiedlichsten Industriebereiche mit technischen Gasen – von der einzelnen Gasflasche über Tanks bis hin zu Anlagen für die Vor-Ort-Erzeugung von Gas. Die Hauptverwaltung der deutschen Air Products GmbH befindet sich in Hattingen an der Ruhr, NRW.
Wie setzt Air Products Wasserstoff ein?
Die Energiewende mit Wasserstoff zu unterstützen ist die klare Zielsetzung von Air Products. Als weltweit größter Wasserstofflieferant möchten wir mit der Produktion und dem Vertrieb von sauberen Wasserstoff-Energielösungen für den Einsatz in Schwerlastfahrzeugen, Brennstoffzellenbussen, Zügen, in industriellen Anwendungen und bei der Energiespeicherung dazu beitragen, die Energiewende mit Wasserstoff zu unterstützen, die Kohlenstoffemissionen zu minimieren und die Abhängigkeit von endlichen Energieressourcen zu verringern.
Was ist die Motivation für Air Products, am Cluster teilzunehmen?
Air Products ist im Norden eine feste Größe, denn wir versorgen seit vielen Jahren von Stade aus Kunden im norddeutschen Raum mit Wasserstoff. Um die Vision einer Wasserstoff-basierten Mobilität Realität werden zu lassen, arbeitet Air Products eng mit europäischen und lokalen Entscheidungsträgern und Partnern zusammen. Wir unterstützen Unternehmen bei der einfachen und sicheren Umstellung auf Wasserstoff, insbesondere im Bereich Mobilität.

Die BEHALA ist Betreiberin der trimodalen Berliner Güterverkehrszentren mit Innenstadtlage – WIR SIND HAFEN! Wir sorgen dafür, dass die Handelsströme jede Berlinerin und jeden Berliner erreichen und sind gleichzeitig Partner für die Industrie, wenn es um Transportlösungen in alle Welt geht.
Wie setzt BEHALA Wasserstoff ein?
Derzeit setzen wir lediglich in unserem Pilotprojekt ELEKTRA Wasserstoff ein.
Was ist die Motivation für BEHALA, am Cluster teilzunehmen?
Sind schwere Umschlaggeräte mit alternativen Antrieben betreibbar und wenn ja, in welchem Zeithorizont zu einem konkurrenzfähigen Preis erwerblich.

BTE hat sich auf die Herstellung und Entwicklung von Wasserstofftankstellen spezialisiert und wendet Wasserstoff-Brennstoffzellen in der Kleinmobilität an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Korea und stellt Wasserstofftankstellen mit 350 bar und 700 bar her. Zur Wiederbelebung der Wasserstoffwirtschaft werden Wasserstoff-Brennstoffzellen mit UGV kombiniert
Wie setzt BTE Wasserstoff ein?
- Tanken von Wasserstoff für 350~400Bar Mobilität (Gabelstapler, Traktor etc.)
- Betankung von Wasserstoff für 700Bar Mobilität (LKW etc.)
- Nachfüllen von Wasserstoff in Zylinder (Drohne, UGV usw.)
Was ist die Motivation für BTE, am Cluster teilzunehmen?
Wir haben uns an dem Cluster beteiligt, um die Leistung unserer Produkte zu prüfen und verschiedene Produktlinien zu nutzen wie z. B. das wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeug Patrol UGV in Testfeldern mit verschiedenen Infrastrukturkonfigurationen unter Verwendung von Wasserstoff. Außerdem denken wir mit dieser Mitgliedschaft an den Eintritt in den europäischen Wasserstoffmarkt.

CMB (Compagnie Maritime Belge) ist eine diversifizierte Schifffahrts- und Logistikgruppe mit Sitz in Antwerpen, Belgien. CMB besitzt und betreibt 150 Seeschiffe in den Bereichen Schüttgut (Bocimar), Containertransport (Delphis), Chemikalientanker (Bochem) und Crew-Transfer-Schiffe (Windcat). CMB ist auch in den Bereichen Cleantech (CMB.TECH) und Immobilien (MCA Facilities, Maritime Campus Antwerpen) tätig. CMB hat Büros in Tokio, Singapur, Hongkong, Deutschland (Hamburg), Großbritannien (Lowestoft und Brentwood) und den Niederlanden (Amsterdam).
CMB.TECH ist ein Cleantech-Unternehmen, das große Marine- und Industrieanwendungen baut, besitzt, betreibt und entwickelt, die mit Wasserstoff und Ammoniak betrieben werden. CMB.TECH bietet seinen Kunden auch Wasserstoff- und Ammoniak-Kraftstoff an, entweder durch eigene Produktion oder durch Beschaffung bei Drittproduzenten.
Wie setzt CMB Wasserstoff ein?
Wir setzen Wasserstoff bereits in unseren Marine- und Industrieanwendungen im Rahmen des Konzepts des Dual-Fuel-Betriebs ein. Unsere Projekte sind rund um den Globus verteilt, so dass wir nach einer globalen Wasserstoffversorgung suchen.
Was ist die Motivation für CMB, am Cluster teilzunehmen?
Wir glauben, dass der Cluster eine großartige Gelegenheit bietet, industrielle Anwendungen, die mit Wasserstoff betrieben werden, zu testen und zu präsentieren und gleichzeitig unser Netzwerk von Partnern und potenziellen Kunden zu erweitern. Darüber hinaus brauchen wir mehr reale Projekte, um die Energiewende endlich in Gang zu bringen und Wasserstoff in die Industrie zu bringen. Der Cluster und seine Mitglieder würden einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dieses Ziel in Deutschland, aber auch in Europa zu erreichen.

Die CMR Container Maintenance Repair Hamburg GmbH ist ein Tochterunternehmen der Hapag Lloyd AG mit Sitz in Hamburg. Das Unternehmen ist ein Leercontainer-Depot für Reedereien und Container-Leasinggesellschaften und dient der Lagerung, Reparatur, Umschlag von Seecontainern sowie der An- und Verkauf von Seecontainern
Wie setzt CMR Wasserstoff ein?
Wasserstoff soll eingesetzt werden, wenn die Hersteller wasserstoffbetriebene Großgeräte anbieten.
Was ist die Motivation für CMR, am Cluster teilzunehmen?
Die Motivation ist, aus erster Hand Ergebnisse des Clusters zu nutzen, um eine bestmögliche Entscheidung hinsichtlich der Beschaffung zukünftiger Großgeräte für unser Unternehmen zu treffen sowie Informationen bzgl. der Betankung der Geräte mit Wasserstoff zu erhalten. Darüber hinaus sind wir am Austausch mit anderen Mitgliedern interessiert.

Contargo ist ein international tätiger Logistik-Dienstleister, der Transporte zwischen den Seehäfen und dem europäischen Hinterland im trimodalen Verkehr mit allen zugehörigen Zusatzdienstleistungen (z. B. Leercontainer-Depots und Reparatur) durchführt. Contargo transportiert pro Jahr ca. 2,1 Mio. TEU in seinem Netzwerk.
Wie setzt Contargo Wasserstoff ein?
Contargo prüft den Einsatz im Binnenschiff und in Terminalfahrzeugen, innerhalb verschiedener Schwestergesellschaften auch für Lkw und Schienenfahrzeuge. Darüber hinaus interessiert Contargo das Thema Wasserstoff im Container (Umschlag, Lagerung, Transport).
Was ist die Motivation für Contargo, am Cluster teilzunehmen?
Mehr belastbare Erfahrungen zu den unter Punkt zwei aufgeführten Themen und einen Austausch zum Umgang mit (vorhandener) Regulierung/ Überlegungen zur Sicherheit.

Die Tiefwasserterminals der Cuxport GmbH liegen strategisch ideal für internationale Transportrouten: direkt an der Elbmündung, nahe des Nord-Ostseekanals und in geringer Entfernung zur Wesermündung. Das Mehrzweckterminal, an dem auch regelmäßig Deep-Sea-Schiffe abgefertigt werden, bietet zudem Lo-Lo-Services für Container, Forstprodukte und Projektladungen sowie Lager- und Logistiklösungen an.
Wie setzt Cuxport Wasserstoff ein?
Stand heute spielt der Einsatz von Wasserstoff noch keine Rolle. Perspektivisch erhoffen wir uns vom Cluster Ideen und Lösungsansätze um die Flurförderfahrzeuge, vorrangig der Terminalzugmaschinen, zukünftig mit Wasserstoff betreiben zu können.
Was ist die Motivation für Cuxport, am Cluster teilzunehmen?
Ziel ist es durch die Teilnahme am Cluster einen Beitrag zur Erreichung unserer Umweltziele zu erreichen, wie z.B. dem schonenden Umgang mit Ressourcen zur Minimierung von Reststoffen, Abfall, umweltbelastenden Emissionen und Abwasser.

Die CTD Container-Transport-Dienst GmbH hat sich in einem der größten Container-Hubs der Welt auf das Containertrucking spezialisiert. Mit technologischen Innovationen gelingt es CTD, die logistischen Prozesse zu optimieren und die Transporte zu beschleunigen. Darüber hinaus werden Container in ganz Deutschland und auch europaweit disponiert. Meist sind es reine Lkw-Verkehre, doch Teilstrecken werden auf dem Binnenschiff oder Zug zurückgelegt. Als Partner des kombinierten Verkehrs ist CTD außerdem spezialisiert auf die erste- bzw. letzte Meile im Hinterland (First-/Last Mile Logistics). Niederlassungen in verschiedenen deutschen Wirtschaftszentren sorgen dafür, dass die Kunden vor Ort optimal betreut werden.
Wie setzt der CTD Wasserstoff ein?
Derzeit findet ein Einsatz von Wasserstoff nicht statt, aber der CTD möchte perspektivisch Wasserstoff als Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen in den eingesetzten Nutzfahrzeugen verwenden.
Was ist die Motivation für den CTD, am Cluster teilzunehmen?
Die Beschäftigung mit dem zukünftigen Einsatz alternativer Antriebskonzepte ist sicherlich eine der Herausforderungen der Zeit. Gleichzeitig kann sich aus der Teilnahme am Cluster eine Antwort auf die Notwendigkeit zukünftiger klimaneutraler Transportleistung ergeben. CTD ist auch in der Vergangenheit immer bereit gewesen neue Wege einzuschlagen und freut sich über diese Chance am Cluster teilnehmen zu können.

Die Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße ist ein Infrastrukturunternehmen mit 24 Terminals in Deutschland und wir betrieben Umschlagbahnhöfe. Unser Know-how ist nicht nur in bestehende Umschlaganlagen, sondern auch in neue Terminals sowie verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte eingeflossen.
Wie setzt DUSS Wasserstoff ein?
Wir erhoffen uns den Einsatz von Wasserstoff für unsere Terminalumfuhrfahrzeuge (Stapler und Zugmaschinen)
Was ist die Motivation für DUSS, am Cluster teilzunehmen?
Nachhaltigkeitsbewusste und fossilfreiere Zukunft, Tausche Diesel gegen Wasserstoff

EUROGATE ist Europas führender reedereiunabhängiger Containerterminalbetreiber. Der Umschlag von Containern in Seehäfen ist unser Kerngeschäft. Neben dem Containerumschlag bieten wir ein komplettes Spektrum an “box”-bezogenen Tätigkeiten an, von der seemäßigen Verpackung über Containerdepotdienste bis hin zur Wartung und Reparatur von Containern. Unser intermodales Verkehrsnetz verbindet unsere Seeterminals in Nord- und Südeuropa mit den großen europäischen Wirtschaftsräumen.
Wie setzt EUROGATE Wasserstoff ein?
Wir verwenden noch keinen Wasserstoff. Wir planen den Einsatz von Wasserstoff in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen innerhalb unserer Anlagen. Abhängig von der künftigen Entwicklung des Containerumschlaggeräts und der Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff könnte Wasserstoff eine Option für den künftigen Einsatz in unseren Containerterminals sein.
Was ist die Motivation für EUROGATE, am Cluster teilzunehmen?
Alle Akteure in der Branche stehen vor den gleichen Fragen, und wir glauben, dass es Lösungen geben wird und dass es einfacher, schneller und billiger ist, gemeinsam an diesen Lösungen zu arbeiten. Wir müssen mehr über alternative Kraftstoffe / E‑Mobilität und ihre Anwendung in “schweren” Containerumschlaggeräten erforschen.

Everfuel macht grünen Wasserstoff für eine emissionsfreie Mobilität und Industrie in ganz Europa kommerziell verfügbar und bietet wettbewerbsfähige Komplettlösungen für die Wasserstoffversorgung und ‑betankungsinfrastruktur an. Wir sind Eigentümer und Betreiber grüner Wasserstoffinfrastruktur inkl. Produktionsanlagen, H2-Trailern für die Distribution sowie H2-Tankstellen. Wir sind ein junges, ehrgeiziges Unternehmen mit Hauptsitz in Herning, Dänemark, das in Norwegen, Dänemark, Schweden, den Niederlanden, Deutschland und Belgien tätig ist und plant, in ganz Europa zu wachsen.
Wie setzt Everfuel Wasserstoff ein?
Everfuel ist ein grünes Wasserstoffunternehmen, das Wasserstoff produziert, verteilt und an Endverbraucher im Mobilitäts- und Industriesektor verkauft. Zu unseren Kunden gehören u.a. Unternehmen des ÖPNV, Taxiunternehmen und die dänische Raffinerie in Fredericia.
Was ist die Motivation für Everfuel, am Cluster teilzunehmen?
Das CPL Cluster gibt uns die einzigartige Möglichkeit, sehr eng gemeinsam mit unseren Partnern von morgen an der Dekarbonisierung von Logistikprozessen mittels Wasserstoffs zusammenzuarbeiten. Wir als Anbieter von grünem Wasserstoff und der dazugehörigen Infrastruktur versprechen uns von dem Cluster, Erfahrungen, Herausforderungen und auch Erwartungen an die zu testenden Fahrzeugen aus erster Hand zu erhalten, damit wir unsere Lösungen noch besser an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen können. Unser Ziel für die Mitgliedschaft ist es, interessierten Unternehmen den Umstieg auf eine umweltfreundliche Alternative durch fundierte Erkenntnisse aus der Praxis zu erleichtern.

Das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML mit Sitz in Hamburg, entwickelt und optimiert Prozesse und Systeme entlang der maritimen Supply Chain. In praxisorientierten Forschungsprojekten unterstützen wir private und öffentliche Auftraggeber aus den Bereichen Hafen, Logistik und Schifffahrt bei der Initiierung und Realisierung von Innovationen.
Wie setzt Fraunhofer CML Wasserstoff ein?
Wasserstoff ist zentraler Teil der angewandten Forschung zur Dekarbonisierung der Häfen und Terminals. Das Fraunhofer CML wendet Wasserstoff-bezogenes Wissen auf praktische Fragestellung der Wirtschaft an, insbesondere in Häfen und Terminals. Beispielsweise simulieren wir Lieferketten für Wasserstoff, um Rückschlüsse für Investitionen in Speicher, Transportbehälter oder Umschlagequipment ziehen zu können.
Was ist die Motivation für Fraunhofer CML, am Cluster teilzunehmen?
Die Dekarbonisierung der Häfen und Terminals ist ein wichtiger Schritt in eine grüne Zukunft. Das Fraunhofer CML möchte die Partner bei der Entwicklung marktreifer, grünen Lösungen für Häfen und Terminals mit seinen Werkzeugen und Wissen unterstützen, damit die Transition schnell von statten gehen kann.

Die Fundación Valenciaport ist ein Zentrum für angewandte Forschung, Innovation und Ausbildung, das Dienstleistungen für Häfen und Logistik-Cluster anbietet. Diese Initiative der Hafenbehörde von Valencia wird von namhaften Unternehmen, Universitäten und Institutionen aus der Hafengemeinschaft unterstützt. Die Fundacion Valenciaport hat ihren Sitz in Valencia (Spanien).
Wie setzt Fundación Valenciaport Wasserstoff ein?
Die Fundación Valenciaport koordiniert das Projekt H2PORTS. Im Rahmen dieses Projekts wird derzeit Wasserstoff für Schwerlastfahrzeuge im Hafenbetrieb für den Containerumschlag eingesetzt.
Was ist die Motivation für Fundación Valenciaport, am Cluster teilzunehmen?
Die Fundación Valenciaport ist bestrebt, Erkenntnisse und Ergebnisse des H2PORTS-Projekts mit der Hafengemeinschaft auszutauschen und weitere Möglichkeiten für die Integration von Wasserstofftechnologien im Hafen- und Seeverkehrssektor zu erkunden.

Als städtisches Unternehmen betreibt Gasnetz Hamburg mit rund 600 Mitarbeitern das Erdgasnetz in Hamburg. Zugleich errichtet das Unternehmen im Süden Hamburgs das Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz mit zunächst rund 40 und später 60 Kilometer Leitungslänge. Das Netz erreicht ab 2026 die energieintensiven Industrieunternehmen in der Hansestadt und bietet zugleich Möglichkeiten zur Dekarbonisierung der Hafen-Logistik. Anschlüsse an Importterminals und das europäische Wasserstoff-Fernleitungsnetz sind für HH-WIN vorgesehen.
Wie setzt Gasnetz Hamburg Wasserstoff ein?
Als Verteilnetzbetreiber wird Gasnetz Hamburg über HH-WIN grünen Wasserstoff für Hamburgs Industrie und Hafenwirtschaft verfügbar machen. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat ambitionierte Klimaziele. Bereits bis 2031 ermöglicht HH-WIN eine umfassende Dekarbonisierung. So können rund 1,3 Millionen Tonnen an jährlichen CO2-Emissionen eingespart werden.
Was ist die Motivation für Gasnetz Hamburg, am Cluster teilzunehmen?
Die in Hamburg entstehende Wasserstoffwirtschaft umfasst die gesamte Wertschöpfungskette einer klimaneutralen nachhaltigen Energieversorgung. Mit HH-WIN errichtet Gasnetz Hamburg hier die verbindende Infrastruktur wegweisender Projekte. So nutzt Hamburg die Chance, als Vorbild für andere Metropolen Deutschland und der Welt mit grünem Wasserstoff voranzugehen. Als Cluster bilden die Akteure eine starke Gemeinschaft, die ihren Bedarf und ihre Erfahrungen in dem entstehenden Markt austauscht und bündelt.

GAYA ist ein französisches Unternehmen, das Wasserstofflösungen für die Dekarbonisierung des Hafenökosystems anbietet.
Wie setzt GAYA Wasserstoff ein?
Im Hafen-Ökosystem (See- und Binnenschifffahrt) für alle Schwerlastausrüstungen: Portalhubwagen, RTG, mobile Hafenkräne, Stapler, Wasserstraßen, Züge, Hafendienste
Was ist die Motivation von GAYA, am Cluster teilzunehmen?
Die Entwicklung von Partnerschaften und die Umsetzung der Wasserstoffbranche im Hafenökosystem auf dem Weg zu einem Null-Emissions-Hafen.

GLOBE Fuel Cell Systems ist ein GreenTech-Unternehmen aus Stuttgart. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Industrie auf dem Weg der Dekarbonisierung in eine CO2-neutrale Zukunft mit grüner Technologie – Made in Germany – zu unterstützen. Dafür entwickelt GLOBE CO2-emissionsfreie, digital vernetzte Brennstoffzellensysteme für verschiede Industrieanwendungen wie Intralogistik sowie im Marine-Sektor.
Wie setzt GLOBE Wasserstoff ein?
Im ersten Schritt konzentrieren wir uns auf den Einsatz der Brennstoffzellentechnologie für Intralogistikfahrzeuge. Unser speziell für die Intralogistik entwickelte Brennstoffzellenaggregat – der GLOBE XLP80 – wird ab Q1 2023 an unsere Kunden ausgeliefert. Parallel entwickeln wir, in Kooperation mit einem Konzern aus Süddeutschland, ein Brennstoffzellensystem für den Einsatz in der Schifffahrt.
Was ist die Motivation für GLOBE, am Cluster teilzunehmen?
Die ökologisch nachhaltige Zukunft ist die größte Herausforderung unserer Generation. Die wasserstoffbetriebene Brennstoffzellentechnologie wird Teil der Lösung sein. Das Pilotprojekt am Cluster im Hamburger Hafen ist eine tolle Gelegenheit um zu zeigen, dass ökologische Nachhaltigkeit und ökonomische Sinnhaftigkeit kombinierbar sind.

Als Vermieter ist die HPA (Hamburg Port Authority) für das Management des Hamburger Hafens verantwortlich. Dazu gehören die land- und wasserseitige Infrastruktur, die Sicherheit im Hafen, das Sedimentmanagement und die Hafenimmobilien.
Wie setzt die HPA Wasserstoff ein?
Die HPA unterstützt das Ziel, die gesamte Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs im Hamburger Hafen zu etablieren. Durch die Bereitstellung geeigneter Hafenflächen und der erforderlichen Infrastruktur erleichtert HPA die Umsetzung.
Was ist die Motivation für die HPA, am Cluster teilzunehmen?
Das Projekt hat eine globale Reichweite und ein globales Netzwerk. Wir wollen innerhalb des Netzwerks lernen und Wissen gewinnen, aber auch Unterstützung, wenn es um die Rahmenbedingungen von Wasserstoffanwendungen geht.

Unser Unternehmen heißt HCS Hamburger Container Service GmbH, wir sind ein privates Leercontainerdepot (Reparatur, Lagerung, Fitting und Reinigung der Container) und sitzen in der Neuhöfer Brückenstraße 43–51 in 21107 Hamburg
Wie setzt HCS Wasserstoff ein?
Wir nutzen Wasserstoff noch nicht. Interessant ist diese alternative aber Firmenwagen, Umfuhrfahrzeuge, Leercontainerstapler (Seitenrahmen und Reachstacker), Werkstattstapler (2,5 Tonnen)
Was ist die Motivation für HCS, am Cluster teilzunehmen?
Wir versuchen in jeglichen Bereichen unserer Firma einen grüneren Fußabdruck zu hinterlassen und nachhaltiger zu werden. Der Hamburger Hafen hat das Ziel bis 2040 möglichst Klimaneutral zu werden.

Die Hamburger Container- und Chassis-Reparatur-Gesellschaft (HCCR) ist Experte für Services rund um den Container. Zum Leistungsspektrum gehören die klassischen Depotdienstleistungen wie Inspektion, Reparatur oder Reinigung von Containern. HCCR fertigt Spezialbauten aus Stahl an und berät bei der Umsetzung spezieller Kundenwünsche. Der Handel mit Stahlboxen aller Art gehört ebenfalls zum Leistungsangebot.
Wie setzt HCCR Wasserstoff ein?
Das Terminalequipment spielt eine Schlüsselrolle im Hafen- und Terminalbetrieb. Um Emissionen zu reduzieren, wo Elektrifizierung schwierig ist, könnte Wasserstoff als alternative Option betrachtet werden. Dabei ist es wichtig, Mitarbeiter durch Weiterbildungs- und Fortbildungschancen auf den Wandel vorzubereiten.
Was ist die Motivation für HCCR, am Cluster teilzunehmen?
Auf unserem Leercontainerdepot findet bereits ein reger Austausch über die Potenziale der Nutzung von Wasserstoff als Kraftstoff statt. Eine enge Vernetzung mit Partnern soll es ermöglichen wirtschaftliche Wasserstofflösungen auf dem Markt anbieten. Dabei wird kontinuierlich die Einsatzfähigkeit im Vergleich zu elektrifizierten Gerätevarianten auf dem Terminal überprüft.

Der HHLA Container Terminal Altenwerder gilt als “state of the art” und arbeitet als erste Anlage ihrer Art klimaneutral. Der jüngste HHLA-Terminal ist mit seinem hohen Automatisierungsgrad und seinem kompakten Layout wegweisend für den Containerumschlag der Zukunft. Eine hochmoderne Technik und innovative EDV-Systeme gewährleisten das effiziente Löschen und Laden insbesondere von großen Containerschiffen. Seit Inbetriebnahme des Terminals im Sommer 2002 wuchs die Menge der jährlich umgeschlagenen Standardcontainer rasant auf mehrere Millionen. Der Containerbahnhof KTH ist der größte Europas.
Wie setzt der CTA Wasserstoff ein?
Terminalequipment; Betrachtung Wasserstoff als Option , die Emissionen zu sparen, bei denen Elektrifizierung schwer umsetzbar ist; Weiterbildungs- und Fortbildungschance für Mitarbeiter
Was ist die Motivation für den CTA, am Cluster teilzunehmen?
Kontinuierlich wird die Eignung von Wasserstoff im Vergleich zu elektrifizierten Geräten auf den Terminals evaluiert. Dieser Vergleich umfasst technische, betriebliche und ökonomische Aspekte. Die Erkenntnisse fließen in eine fundierte Entscheidungsfindung ein. Das Ziel ist eine effiziente Nutzung von alternativen Kraftstoffen auf den Terminals. Dies eröffnet nicht nur technologische Chancen, sondern stärkt auch die ökologische Verantwortung des Terminalbetriebs.

Auf dem HHLA Container Terminal Burchardkai wurden 1968 die ersten Stahlboxen in Hamburg abgefertigt. Heute schlägt die größte Anlage für den Containerumschlag fast jeden dritten Container im Hamburger Hafen um. 30 Containerbrücken arbeiten an den Tausenden Schiffen, die hier jährlich festmachen, und täglich werden mehrere Hundert Eisenbahnwaggons be- und entladen. Das laufende Modernisierungsprogramm erhöht sowohl die Kapazität als auch die Produktivität schrittweise und macht den Terminal fit für die größten Containerschiffe.
Wie setzt der CTB Wasserstoff ein?
Terminalequipment; Betrachtung Wasserstoff als Option Emissionen dort zu verringern, wo eine Elektrifizierung schwer umsetzbar ist; Weiterbildungs- und Fortbildungschance für Mitarbeiter
Was ist die Motivation für den CTB, am Cluster teilzunehmen?
In dem Cluster findet ein intensiver Austausch über die Nutzung von alternativen Kraftstoffen statt. Dabei geht es um konkrete Möglichkeiten, diese Technologien zu integrieren. Die Vernetzung mit wirtschaftlichen Partnern, die auf dem Markt entsprechende Produkte anbieten, spielt eine zentrale Rolle. Insbesondere ist der fortlaufende Vergleich technischer, betrieblicher und ökonomischer Aspekte interessant.

Der HHLA Container Terminal Tollerort glänzt mit einer kompakten und flexiblen Anlage. Van-Carrier mit umweltfreundlichem Antrieb stapeln die Stahlboxen in vier Lagen und sorgen für eine effiziente Flächennutzung, die durch den Umbau des Terminals optimiert wird. Verfüllte Hafenbecken sind für weitere Lagerfächen erschlossen worden. Mit neuen Containerbrücken wird die Wasserseite fit gemacht für die Abfertigung der größten Containerschiffe.
Wie setzt der CTT Wasserstoff ein?
Terminalequipment; Betrachtung Wasserstoff als Option, die Emissionen zu sparen, bei denen Elektrifizierung schwer umsetzbar ist; Weiterbildungs- und Fortbildungschance für Mitarbeiter
Was ist die Motivation für den CTT, am Cluster teilzunehmen?
Das Erproben von nachhaltigen Technologien bietet Chancen und die Möglichkeit einer frühen Integration. Dabei wird kontinuierlich die Anwendbarkeit von Wasserstoff im Terminalbetrieb im Vergleich zu elektrifizierten Gerätevarianten evaluiert. Die resultierende strategische Entscheidung trägt zur nachhaltigen Entwicklung des Containerterminals bei und fördert Innovation in Richtung umweltfreundlicher Energienutzung.

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist ein führender europäischer Hafen- und Transportlogistikkonzern. Kerngeschäft sind der Containerumschlag in Seehäfen und Containertransporte zwischen Häfen und dem deutschen sowie europäischen Binnenland. Darüber hinaus bietet die HHLA ein breites Spektrum an Hafen‑, Service- und Beratungsdienstleistungen an.
Wie setzt die HHLA Wasserstoff ein?
Die HHLA will im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie bis 2040 klimaneutral werden. Wasserstoff leistet dazu als Energieträger einen wesentlichen Beitrag, auch für neue Arbeitsplätze. Mit dem HHLA Hydrogen Network, dem Innovationscluster Clean Port & Logistics sowie H2LOAD für die Umrüstung unserer Schwergeräte am Terminal wollen wir zum Vorreiter werden. Aber auch das Förderprojekt TransHyDE und die H2Global Stiftung spielen eine wichtige Rolle auf unserer Roadmap.
Was ist die Motivation für die HHLA, am Cluster teilzunehmen?
Mit Clean Port & Logistics hat die HHLA ein Innovationscluster zur Erprobung wasserstoffbetriebener Geräte in der Hafenlogistik gegründet, um Emissionen im Hafenumschlag und in den assoziierten Logistikketten zu senken. Mit dem Cluster möchte die HHLA die technologische Reife der Geräte beschleunigen und fundierte Entscheidungsgrundlagen für die Umrüstung auf erneuerbare Energien schaffen.

Gemeinsam mit unseren Kunden treiben wir den Betrieb, die Innovation und das nachhaltige Wachstum des Hafen- und Terminalsektors voran.
Wie setzt HPC Wasserstoff ein?
Unser Ziel ist es, die Hafenwirtschaft auf ihrem Weg zu Netto-Null zu unterstützen. Der Einsatz von Wasserstoff und damit angepasste und neue Lieferketten müssen erprobt und umgesetzt werden, und wir wollen die Branche mit unserem Know-how auf ihrem Weg unterstützen.
Was ist die Motivation für HPC, am Cluster teilzunehmen?
Durch die Kombination eines besonderen betrieblichen Hintergrunds und langjähriger internationaler Erfahrung mit einer professionellen und bodenständigen Einstellung zu betrieblichen Innovationen und modernster Technologie ist es unsere Aufgabe, die Wettbewerbssituation unserer Kunden zu verbessern und somit an der Spitze der Entwicklungen rund um Wasserstoffanwendungen in Häfen und Terminals zu stehen.

1963 im Saarland als Gesellschaft für Hydraulikzubehör gegründet und als Familienunternehmen geführt, ist HYDAC heutzutage eine international tätige Firma mit über 50 Landesgesellschaften. Wir entwickeln, produzieren und vertreiben zukunftsweisende hydraulische Komponenten und Systeme. Seit einigen Jahren erschließen wir das Geschäftsfeld Wasserstoff und Elektromobilität strategisch und bauen unser Produktportfolio kontinuierlich aus. Unsere innovativen Produkte finden heute Einsatz in Wasserstoff- und Energieerzeugung, Tankstellen- und Ladeinfrastruktur, mobilen Arbeitsmaschinen sowie Produktions- und Recyclingsystemen.
Wie setzt HYDAC Wasserstoff ein?
Viele unserer Kunden entdecken die Potenziale von Wasserstoff. Für verschiedene Applikationen können wir bereits mit unseren erprobten und bewährten Produkten Mehrwerte schaffen. Uns ist es ein Anliegen, gemeinsam mit unseren Kunden an neuen Herausforderungen zu wachsen – unser interdisziplinären Team aus Experten setzt dabei den Fokus auf Innovation und Qualität.
Was ist die Motivation für HYDAC, am Cluster teilzunehmen?
HYDAC ist davon überzeugt, dass die Dekarbonisierung des Hafenumfelds nur durch eine Kombination von H2- und batterieelektrischen Systemen möglich ist. Zusammen mit Hafenbetreibern und Equipment-Herstellern analysieren wir aktuelle technische und organisatorische Herausforderungen beim Betrieb der mobilen Logistiksysteme und entwickeln so innovative Systemlösungen.

Die hySOLUTIONS GmbH ist ein öffentlich-privates Unternehmen mit Gesellschaftern aus dem Mobilitäts- und Infrastruktursektor, der Energiebranche sowie der Hamburger Wirtschaft. 2005 gegründet, arbeitet hySOLUTIONS an der Umsetzung der Mobilitätswende mit Akteuren aus Hamburg, aus der Metropolregion und darüber hinaus. hySOLUTIONS unterstützt und koordiniert in enger Abstimmung mit den Behörden des Hamburger Senats die Anwendung von Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie sowie innovativer elektrischer Antriebs- und Versorgungssysteme. Der Unternehmenssitz ist Hamburg.
Wie setzt hySOLUTIONS Wasserstoff ein?
Hamburg hat das größte zusammenhängende Industrie-Areal in Deutschland. Die Besonderheit liegt dabei nicht nur in der räumlichen Nähe der Hafenlogistik zu großindustriellen Anlagen. Charakteristisch für Hamburg ist der Fokus auf den grundstoffverarbeitenden Industrien, etwa in der Metallurgie (Stahl, Kupfer, Aluminium) oder bei Schmierstoffen, Öl und anderen chemischen Produkten. All diesen hochindustrialisierten Betrieben ist gemein, dass sie innerhalb ihrer Produktionsprozesse regenerativ erzeugten Wasserstoff zum Einsatz bringen und damit ihren Carbon Footprint signifikant reduzieren können. Hierbei geht es nicht allein um die technische Machbarkeit, sondern vielmehr auch um Produktqualität und vor allem um die Wirtschaftlichkeit des Technologieeinsatzes.
Was ist die Motivation für hySOLUTIONS, am Cluster teilzunehmen?
Obwohl die Schifffahrt in Bezug auf den Energieverbrauch die effizienteste Transportart ist, führt der großflächige Einsatz von Schweröl als Treibstoff zu einem Ausstoß von Treibhausgasen, Stick- und Schwefeloxiden sowie Feinstaub. Neben den postulierten Treibhausgasstrategien der IMO hat die Europäische Kommission das Ziel, bis 2050 den Energieverbrauch auf Schiffen um 75% zu senken. Zugleich bedarf es auch großer Anstrengungen, für die Häfen die Klimaneutralität zu erreichen. hySOLUTIONS sieht das CPL als einen wichtigen Schritt dorthin.

Die Hyster-Yale Gruppe ist ein weltweit tätiger Hersteller von Containerstaplern, Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten. Die EMEA-Zentrale des Unternehmens befindet sich in Frimley, Großbritannien.
Die Gruppe entwickelt batterie- und brennstoffzellenelektrisch betriebene Hafenausrüstungen, darunter Leercontainerstapler, ReachStacker, Ladecontainerstapler und Terminalschlepper. Das technische Entwicklungszentrum und die Produktionsstätte in Nijmegen sind führend bei der Bereitstellung emissionsfreier Hafenausrüstungslösungen. Das Schwesterunternehmen Nuvera Fuel Cells bietet Brennstoffzellenmotoren an, die in Hafenausrüstungen und anderen schweren Fahrzeugen wie Bussen eingesetzt werden.
Wie setzt Hyster-Yale Wasserstoff ein?
Wasserstoff wird für den Betrieb unserer Brennstoffzellen-Elektrohafenausrüstung an Terminals rund um den Globus verwendet.
Was ist die Motivation für Hyster-Yale, am Cluster teilzunehmen?
Der Clean Ports Cluster wird ein Katalysator für den Übergang zu emissionsfreien Häfen sein, denn wir brauchen einen ganzheitlichen Ansatz, um die Innovation voranzutreiben. Der Übergang erfordert, dass alle Beteiligten im Hafen parallel arbeiten, um die Umsetzung von emissionsfreien Lösungen zu beschleunigen.

Konecranes Noell GmbH, ein Unternehmen der weltweit agierenden Konecranes Gruppe. Sitz der Konecranes Noell GmbH ist in Würzburg. Konecranes Noell GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung, Fertigung und den Service von Straddle Carriern für Container-Terminals weltweit.
Wie setzt Konecranes Noell GmbH Wasserstoff ein?
Wasserstoff soll als Energielieferant für den Betrieb unserer Containerumschlagsgeräte dienen; zunächst für Straddle Carrier, dann aber auch für weitere bislang diesel-betriebene Geräte von Konecranes.
Was ist die Motivation für Konecranes Noel GmbH, am Cluster teilzunehmen?
Wir haben uns dazu verpflichtet, unseren Kunden umweltfreundliche und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können, was auch die Minimierung von schädlichen Emissionen beinhaltet. Mit der Teilnahme am Cluster unterstreichen wir diese Verpflichtung und unterstützen die Einführung von emissionsfreien Energieträgern in unserer Industrie.

Als Produzent von Grünem Wasserstoff begleiten wir den gesamten Prozess vom Entwurf bis zum Produkt. Wir planen nicht nur die Entwicklung von industriellen Produktionsstandorten für Grünen Wasserstoff, sondern leiten nach Standortgewinnung den Produktionsprozess und realisieren die Logistik zum Kunden. Durch Kopplung zu bestehenden Erneuerbaren Energiequellen bieten wir Kommunen und Industrie einen unmittelbaren Impuls in Richtung Energiewende. Lhyfe hat seinen Hauptsitz in Nantes, Frankreich, und Niederlassungen in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden, Frankreich und Spanien.
Wie setzt Lhyfe Wasserstoff ein?
Für die Etablierung geeigneter Wasserstoff-Ökosysteme, schafft Lhyfe zudem die geeignete Wasserstoffinfrastruktur – eingeschlossen dem Aufbau von Pipelines und Wasserstofftankstellen. Derzeit befinden sich rund 90 Projekte mit einer Gesamtkapazität von 4.8 GW in der kommerziellen Pipeline. Aktuelle Projektpartner von Lhyfe sind unter anderem die Deutsche Bahn, Siemens Mobility, LIDL, PlugPower und zahlreiche Industriegrößen.
Was ist die Motivation für Lhyfe, am Cluster teilzunehmen?
Lhyfe entwickelt passgenaue kommerzielle Versorgungskonzepte für die jeweiligen Anwendungsbereiche und unterstützt damit Industrie und Kommunen bei der Dekarbonisierung ihrer Prozesse und Erreichung ihrer Klimaziele. Im CPL Cluster wollen wir gemeinsam mit den Partnern an der Entwicklung spezifischer Lösungen für die Hafenlogistik mitwirken und ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Anforderungen entwickeln.

Die Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH (LHG) betreibt die öffentlichen Häfen in der Hansestadt Lübeck und ist Deutschlands größter Ro-Ro-Hafenbetreiber an der Ostsee. Unser Unternehmen ist mehrheitlich im Besitz der Hansestadt Lübeck (100%) und beschäftigt rund 750 Mitarbeiter.
Die LHG betreibt entlang der Trave vier Hafenterminals mit 18 Schiffsanlegern und einer Gesamtfläche von 165 Hektar. Neben dem Kerngeschäft, dem Hafenumschlag, dem Stauereibetrieb und der Lagerhaltung, bietet die LHG als moderne Logistikgruppe gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen und Beteiligungen eine breite Palette von Dienstleistungen an. Pro Jahr werden mehr als 23 Millionen Tonnen Güter an unseren Terminals umgeschlagen. Darunter rollende Ladung wie Lkw und Sattelauflieger, Container, Forstprodukte (Papier, Zellstoff, Holz), Stahl, Neufahrzeuge, aber auch Massengüter wie Düngemittel oder Baustoffe.
Wie setzt die LHG Wasserstoff ein?
Technische Weiterentwicklung der Flurförderfahrzeuge, Tugmaster, PickyPacker, Großstapler hin zum Wasserstoff
Eigene Erzeugung durch PV mit Elektrolyseur möglich ->unabhängige Energieversorgung
H2: als alternative zum Diesel (evtl. Wegfall Hafendiesel ab ca. 2024/25)
Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele „FIT FOR 55“
Was ist die Motivation für die LHG am Cluster teilzunehmen?
Networking mit dem großen Interessenbereich

Mitsui & Co. ist eine globale Handels- und Investmentgesellschaft in Japan mit einem diversifizierten Geschäftsportfolio in einer Reihe von Sektoren, darunter Energie, Infrastruktur (einschließlich Häfen), Mobilität, Maschinen, Logistik, Chemikalien, Mineralien und Metallressourcen, Eisen- und Stahlprodukte und andere. Mitsui beschäftigt rund 5.500 Mitarbeiter in 129 Niederlassungen in 63 Ländern und Regionen, um in Zusammenarbeit mit einem globalen Netzwerk von vertrauenswürdigen Partnern Geschäfte zu identifizieren, zu entwickeln und auszubauen.
Wie setzt Mitsui Wasserstoff ein?
Wasserstoff wurde als einer der wichtigsten Wachstumsbereiche für die nächste Generation von Energie- und Nachhaltigkeitsinitiativen identifiziert. Die Wasserstoffstrategie von Mitsui umfasst kurz- bis mittelfristig die Beteiligung an der Schaffung eines regionalen Angebots und einer regionalen Nachfrage, einschließlich der Schwerlastmobilität und des Industriesektors, und langfristig die Entwicklung einer internationalen Wertschöpfungskette für sauberen Wasserstoff/Ammoniak/E‑Methanol in großem Maßstab.
Was ist die Motivation für Mitsui, am Cluster teilzunehmen?
Mitsui ist bestrebt, die technische und kommerzielle Machbarkeit verschiedener kohlenstoffarmer und emissionsfreier Technologien und Anwendungen in den Bereichen Frachtumschlag, Logistik und Schifffahrt zu untersuchen.

Neltume Ports ist ein Unternehmen der Ultramar-Gruppe, das sich auf die Entwicklung und den Betrieb von Hafenterminals spezialisiert hat. Neltume Ports besitzt und betreibt derzeit 17 Terminals in Chile, Argentinien, Brasilien, Uruguay, Brasilien und den Vereinigten Staaten.
Wie setzt Neltume Ports Wasserstoff ein?
Wir entwickeln derzeit eine Strategie zur Dekarbonisierung unserer aktuellen und zukünftigen Aktivitäten, bei der Wasserstoff zusammen mit der Elektrifizierung und anderen erneuerbaren Energiequellen eine wichtige Rolle spielen wird. Wir möchten die Machbarkeit des Einsatzes dieser Technologie in unseren verschiedenen mobilen und stationären Anlagen analysieren. Neltume Ports wird sich auch bemühen, als Hafenbetreiber mittel- bis kurzfristig Teil der Wasserstofflieferkette zu werden.
Was ist die Motivation für Neltume Ports, am Cluster teilzunehmen?
Wir glauben, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren in der grünen Wasserstoffkette der Schlüssel für die Entwicklung der Branche ist und dass sie ein Pfeiler für das Erreichen der globalen Klimaziele werden kann. Deshalb wollen wir an der Studie teilnehmen, um einen Beitrag zu diesem Ziel zu leisten und gleichzeitig die Merkmale, Risiken und Vorteile der Integration von grünem Wasserstoff in unseren Betrieb zu verstehen.

Seehafen Kiel GmbH & Co. KG ist einer der vielseitigsten Häfen im Ostseeraum. Seine geografische Lage, durchgehend seeschifftiefes Wasser und der direkte Anschluss an das Schienen- und Autobahnnetz machen den Hafen für Güterumschlag und Passagierverkehr gleichermaßen attraktiv. Die Seehafen Kiel GmbH&Co. KG bietet modernste Terminalinfrastruktur für Kreuzfahrttourismus, RoRo- bzw. RoPax-Liniendienste sowie reine Cargokunden an. Die SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG (PORT OF KIEL) ist Eigentümerin der öffentlichen Anlagen und der Infrastruktur im Handelshafen. Sie ist verantwortlich für die Entwicklung des Hafens, Investitionen und Ausbau sowie für die Instandhaltung der Anlagen. Der PORT OF KIEL betreibt darüber hinaus den Kieler Flughafen und eine öffentliche Hafenbahninfrastruktur. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt Kiel und hat drei Töchter und Beteiligungsunternehmen. Unternehmenssitz der Seehafen Kiel GmbH & Co. KG ist: SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG Schwedenkai 1, 24103 Kiel, Deutschland.
Wie setzt der Port of Kiel Wasserstoff ein?
Die Seehafen Kiel GmbH & Co. KG interessiert sich für unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff. Konkrete Einsatzmöglichkeiten sehen wir zum einen als alternativer Kraftstoffantrieb in der Schifffahrt, zum anderen zum Antrieb unserer Hafenumschlagsgeräte als Alternative zum elektrischen Antrieb dieser Maschinen. Wir wären aber auch interessiert an der Möglichkeit der Produktion von Wasserstoff aus überschüssigem Strom, Wasserstoffumschlag in unserem Hafen allgemein (wenn interessant) sowie der Erörterung von Wasserstoffnutzungsmöglichkeiten im Flugverkehr (small-scale Anwendungsmöglichkeiten als Teil unserer Tochtergesellschaft, der Flughafen Kiel GmbH).
Was ist die Motivation für den Port of Kiel, am Cluster teilzunehmen?
In Austausch mit Unternehmen zu gehen, die Wasserstoffanwendungen entwickeln, Wasserstoff liefern oder diesen bereits in ihrem Unternehmen anwenden, um Erfahrungen auzutauschen und ggf. mit diesen Anwendungsmöglichkeiten und –szenarien in unserem Hafen erörtern und zu entwickeln. Wissensgewinn erhalten durch Testanwendungen von Wasserstoff im Hafenumfeld im Wasserstofftestfeld der HHLA.

Der Hafen von Los Angeles ist einer der verkehrsreichsten Seehäfen der Welt und das führende Tor für den internationalen Handel in Nordamerika. Der Hafen von Los Angeles, eine Abteilung der Stadt Los Angeles, befindet sich in der San Pedro Bay, 25 Meilen südlich der Innenstadt von Los Angeles, Kalifornien, USA.
Wie setzt der Port of Los Angeles Wasserstoff ein?
Der Hafen von Los Angeles beabsichtigt, Wasserstoff in seinen wichtigsten mobilen Quellen für den Gütertransport (Schiffe, Lastwagen, Züge, Frachtumschlagsgeräte und Hafenfahrzeuge) einzusetzen, zunächst jedoch in Schwerlastfahrzeugen und Frachtumschlagsgeräten.
Was ist die Motivation für der Port of Los Angeles, am Cluster teilzunehmen?
Der Hafen von Los Angeles ist motiviert, sich an dem Cluster zu beteiligen, um Informationen über die Produktion, die Lieferung und die Endnutzung von Wasserstoff zu erhalten und auszutauschen.

Seit 1858 befindet sich das Universalterminal des Umschlagunternehmens C. Steinweg (Süd-West Terminal) GmbH & Co. KG auf dem Kamerunkai im Hamburger Hafen. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist das Stauerei- und Lagereigeschäft von konventionellem Stückgut sowie der Umschlag von Containern und den unterschiedlichsten Commodities. Auf dem Terminal lagern unter anderem in einem zertifizierten Börsenlager Metalle, Kaffee, Kakao, Papier sowie Projektladungen und Container. Zum Dienstleistungsangebot gehören außerdem Warenkontrolle, Probenziehen, Umverpackung, Prüfungen, Begasung sowie die Zollabwicklung.
Wie setzt Steinweg Wasserstoff ein?
Als Unternehmen, das seine Dienstleistungstätigkeit historisch gewachsen in direkter Nachbarschaft zur Wohnbebauung der Hamburger Hafencity durchführt, möchten wir primär unsere Flotte an Flurförderfahrzeugen mit Wasserstoffantrieben aus‑, bzw. umrüsten. Wir versprechen uns damit zum einen eine signifikante Reduktion unserer Emissionen und zum anderen eine ideale Umsetzbarkeit in Bezug auf den 24-Stunden-Betrieb.
Was ist die Motivation für Steinweg, am Cluster teilzunehmen?
Vor dem Hintergrund eines wachsenden Umweltbewusstseins wollen auch wir unseren Teil beitragen und dementsprechend unsere Emissionen nachhaltig und deutlich senken. Wir wollen damit zu einer grünen Zukunft für nachfolgende Generationen beitragen.

Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE), Technische Universität Hamburg (TUHH).
Wie setzt die TUHH Wasserstoff ein?
Forschungsaktivitäten im Bereich der zukunftsfähigen Energiesysteme unter anderem in der techno-ökonomischen Bewertung von Wasserstoffbereitstellungsketten und Wasserstoffanwendungen sowie der Modellierung und Analyse von PtL-Prozessen.
Was ist die Motivation für die TUHH, am Cluster teilzunehmen?
Als Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft der TUHH ist die Clusterteilnahme sehr reizvoll, um in der direkten Zusammenarbeit mit allen Partnern in einem praxisnahen Projekt an Wasserstoffanwendungen im Hafen zu arbeiten, dabei gegenseitig von dem Wissen der Partner zu profitieren, und schlussendlich auf Basis von realen Betriebsdaten den grünen Hafen von Morgen in einem Gesamtmodell abzubilden, zu analysieren und wissenschaftlich zu bewerten.
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