Unsere Partner
Um möglichst viel Know-How aus unserem Wasserstoffcluster zu gewinnen, unterstützen uns innovative Unternehmen aus unterschiedlichen Industriebranchen.
ADNOC ist ein führender diversifizierter Energiekonzern, der transformative Schritte unternimmt, um die Energie von heute sauberer zu machen und gleichzeitig in die sauberen Energien von morgen zu investieren. Unser Netzwerk voll integrierter Unternehmen ist entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette tätig und hilft uns, die Anforderungen eines sich ständig verändernden Energiemarktes verantwortungsvoll zu erfüllen. ADNOC ist ein integriertes Energieunternehmen, das sich zu 100 % im Besitz der Regierung des Emirats Abu Dhabi befindet.
ADNOC leistet Pionierarbeit bei der Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft, indem es in die Produktion des gesamten Spektrums investiert sowie Partnerschaften mit Regierungen, Technologieanbietern und Kunden eingeht, um eine globale Wasserstoff-Wertschöpfungskette aufzubauen und Angebot und Nachfrage zu steigern. Gemeinsam mit Partnern aus der gesamten Wertschöpfungskette treiben wir praktische, nachhaltige und innovative Lösungen voran, um die Energiewende zu beschleunigen.
Air Liquide ist ein Weltmarktführer bei Gasen, Technologien und Services für Industrie und Gesundheit. In Deutschland versorgt die Gruppe mit Hauptsitz in Paris, Frankreich, mehr als 100.000 Kunden und 200.000 Patienten, darunter internationale Unternehmen der Branchen Stahlerzeugung, Chemie, Automobil, Nahrungsmittel, Forschung, Pharma und Halbleitertechnik; ebenso mittelständische Firmen und Handwerksbetriebe.
Im Bereich Wasserstoff verfügt Air Liquide über eine umfangreiche und langjährige Expertise: Air Liquide beherrscht die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette von der Produktion über die Speicherung und Distribution bis hin zur Entwicklung von Anwendungen für industrielle Endverbraucher und trägt so zu einer umfassenden Nutzung von Wasserstoff als sauberen chemischen Grundstoff sowie Energieträger bei. Mit über 50 Jahren Erfahrung ist Air Liquide weltweit führend in der Handhabung von flüssigem Wasserstoff.
Air Liquide ist Pionier bei Wasserstoff-Betankungslösungen für alle Verkehrsträger. In Deutschland ist Air Liquide als Gründungsgesellschafter des Joint Ventures H2 MOBILITY federführend am Aufbau eines flächendeckenden öffentlichen Wasserstoff-Tankstellennetzes beteiligt und zudem in zahlreichen Normungsgremien im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie aktiv. Aktuell arbeitet Air Liquide neben den bereits etablierten GtG-Tankstellen, die ab 2024 mit einer Kapazität von bis zu 4 tpd installiert werden können, an Lösungen für Großtankstellen (bis zu 2 tpd), die flüssigen Wasserstoff verarbeiten.
Am Standort Oberhausen errichtet Air Liquide den 20-Megawatt (MW)-Elektrolyseur “Trailblazer” zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff. Der Trailblazer wird an die bestehende Wasserstoff-Pipeline von Air Liquide angeschlossen, um Schlüsselindustrien und die emissionsfreie Mobilität an Rhein und Ruhr mit erneuerbarem Wasserstoff zu versorgen.
Air Products (NYSE:APD) ist ein weltweit führendes Industriegasunternehmen, das seit nahezu 80 Jahren besteht. Das Unternehmen beliefert Kunden aus den unterschiedlichsten Industriebereiche mit technischen Gasen – von der einzelnen Gasflasche über Tanks bis hin zu Anlagen für die Vor-Ort-Erzeugung von Gas. Die Hauptverwaltung der deutschen Air Products GmbH befindet sich in Hattingen an der Ruhr, NRW.
Die Energiewende mit Wasserstoff zu unterstützen ist die klare Zielsetzung von Air Products. Als weltweit größter Wasserstofflieferant möchten wir mit der Produktion und dem Vertrieb von sauberen Wasserstoff-Energielösungen für den Einsatz in Schwerlastfahrzeugen, Brennstoffzellenbussen, Zügen, in industriellen Anwendungen und bei der Energiespeicherung dazu beitragen, die Energiewende mit Wasserstoff zu unterstützen, die Kohlenstoffemissionen zu minimieren und die Abhängigkeit von endlichen Energieressourcen zu verringern.
Air Products ist im Norden eine feste Größe, denn wir versorgen seit vielen Jahren von Stade aus Kunden im norddeutschen Raum mit Wasserstoff. Um die Vision einer Wasserstoff-basierten Mobilität Realität werden zu lassen, arbeitet Air Products eng mit europäischen und lokalen Entscheidungsträgern und Partnern zusammen. Wir unterstützen Unternehmen bei der einfachen und sicheren Umstellung auf Wasserstoff, insbesondere im Bereich Mobilität.
Airbus Protect ist eine Tochtergesellschaft von Airbus, die Fachwissen in den Bereichen Cybersecurity, Safety und Sustainability bündelt. Als Risikomanagement-Unternehmen bietet Airbus Protect umfassende Beratungsdienste, Schulungen und Softwarelösungen an. Airbus Protect ist bereits ein vertrauenswürdiger Partner von Kunden nicht nur in der Luft- und Raumfahrt und in der High-Tech-Fertigung, sondern auch in Branchen wie Mobilität, Energie und Versorgung, Finanzdienstleistungen, kritische Infrastrukturen, öffentliche Dienste und Verteidigung. Airbus Protect vereint mehr als 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland, Frankreich, England, Spanien und Belgien, deren Ziel es ist, mit den Kunden über die Einhaltung von Vorschriften hinauszugehen und gemeinsam einen vertrauensvollen Weg in die Zukunft zu schaffen.
Airbus Protect unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von Wasserstoffprojekten, indem es ihnen hilft, die damit verbundenen Risiken zu managen und zu reduzieren und so die Nachhaltigkeit zu verbessern. Die Expertise von Airbus Protect im Bereich Wasserstoff umfasst die gesamte Wertschöpfungskette – von der Produktion und dem Transport über die Speicherung bis hin zu integrierten Anwendungen.
Durch sein Engagement in Gruppen wie dem Clean Port & Logistics Cluster möchte Airbus Protect dazu beitragen, die branchenweite Diskussion über die Sicherheit von Wasserstoff zu lenken.
Die ArianeGroup ist der Hauptauftragnehmer für zivile und militärische Raumträgersysteme und verantwortlich für die Entwicklung und den gesamten Produktionsprozess der europäischen Ariane 6. Die ArianeGroup ist international für ihre innovativen und wettbewerbsfähigen Lösungen bekannt und verfügt über Fachwissen in allen Aspekten der modernsten Raumfahrtantriebstechnologien. Die ArianeGroup und ihre Tochtergesellschaften bieten ihre Fachkompetenz in den Bereichen Raumfahrtausrüstung, Dienstleistungen, Weltraumüberwachung und kritische Infrastruktur auch anderen Industriezweigen an. Die ArianeGroup betreibt zwei Standorte in Norddeutschland (Bremen und Faßberg), zwei in Süddeutschland und mehrere Standorte in Frankreich.
Unser Unternehmen verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Bereich Flüssigwasserstoff. Die ArianeGroup ist in den Bereichen der schweren Mobilität wie der Luftfahrt (u.a. durch die Teilnahme am ZEROe-Programm), der Automobilindustrie und der Schifffahrt vertreten. Die ArianeGroup ist innovativ und bietet Zugang zur Weltraumtechnologie für Ihre Wasserstoffmobilitätsprojekte. Wir kümmern uns um die Verteilung, Speicherung und Sicherheit von Wasserstoff. Wir entwerfen, entwickeln und testen Ihre kryogenen Lösungen und Infrastrukturen.
Für die ArianeGroup ist dies die Gelegenheit, an der Zukunft der maritimen Logistik teilzuhaben und 40 Akteure zu treffen, die sich für die Dekarbonisierung einsetzen.
Die BEHALA ist Betreiberin der trimodalen Berliner Güterverkehrszentren mit Innenstadtlage – WIR SIND HAFEN! Wir sorgen dafür, dass die Handelsströme jede Berlinerin und jeden Berliner erreichen und sind gleichzeitig Partner für die Industrie, wenn es um Transportlösungen in alle Welt geht.
Derzeit setzen wir lediglich in unserem Pilotprojekt ELEKTRA Wasserstoff ein. Die Motivation am Cluster teilzunehmen liegt darin herauszufinden, welche schwere Umschlaggeräte mit alternativen Antrieben betreibbar sind, und in welchem Zeithorizont zu einem konkurrenzfähigen Preis erwerblich sein werden.
BTE hat sich auf die Herstellung und Entwicklung von Wasserstofftankstellen spezialisiert und wendet Wasserstoff-Brennstoffzellen in der Kleinmobilität an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Korea und stellt Wasserstofftankstellen mit 350 bar und 700 bar her. Zur Wiederbelebung der Wasserstoffwirtschaft werden Wasserstoff-Brennstoffzellen mit UGV kombiniert.
BTE setzt Wasserstoff auf unterschiedlichen Wegen ein:
- Tanken von Wasserstoff für 350~400Bar Mobilität (Gabelstapler, Traktor etc.)
- Betankung von Wasserstoff für 700Bar Mobilität (LKW etc.)
- Nachfüllen von Wasserstoff in Zylinder (Drohne, UGV usw.)
Wir haben uns an dem Cluster beteiligt, um die Leistung unserer Produkte zu prüfen und verschiedene Produktlinien zu nutzen wie z. B. das wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeug Patrol UGV in Testfeldern mit verschiedenen Infrastrukturkonfigurationen unter Verwendung von Wasserstoff. Außerdem denken wir mit dieser Mitgliedschaft an den Eintritt in den europäischen Wasserstoffmarkt.
CMB (Compagnie Maritime Belge) ist eine diversifizierte Schifffahrts- und Logistikgruppe mit Sitz in Antwerpen, Belgien. CMB besitzt und betreibt 150 Seeschiffe in den Bereichen Schüttgut (Bocimar), Containertransport (Delphis), Chemikalientanker (Bochem) und Crew-Transfer-Schiffe (Windcat). CMB ist auch in den Bereichen Cleantech (CMB.TECH) und Immobilien (MCA Facilities, Maritime Campus Antwerpen) tätig. CMB hat Büros in Tokio, Singapur, Hongkong, Deutschland (Hamburg), Großbritannien (Lowestoft und Brentwood) und den Niederlanden (Amsterdam).
CMB.TECH ist ein Cleantech-Unternehmen, das große Marine- und Industrieanlagen baut, besitzt, betreibt und entwickelt, die mit Wasserstoff und Ammoniak betrieben werden. CMB.TECH bietet seinen Kunden auch Wasserstoff- und Ammoniak-Kraftstoff an, entweder durch eigene Produktion oder durch Beschaffung bei Drittproduzenten.
Wir setzen Wasserstoff bereits in unseren Marine- und Industrieanlagen im Rahmen des Konzepts des Dual-Fuel-Betriebs ein. Unsere Projekte sind rund um den Globus verteilt, so dass wir nach einer globalen Wasserstoffversorgung suchen.
Wir glauben, dass der Cluster eine großartige Gelegenheit bietet, industrielle Anwendungen, die mit Wasserstoff betrieben werden, zu testen und zu präsentieren und gleichzeitig unser Netzwerk von Partnern und potenziellen Kunden zu erweitern. Darüber hinaus brauchen wir mehr reale Projekte, um die Energiewende endlich in Gang zu bringen und Wasserstoff in die Industrie zu bringen. Das Cluster und seine Mitglieder würden einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dieses Ziel in Deutschland, aber auch in Europa zu erreichen.
Die CMR Container Maintenance Repair Hamburg GmbH ist ein Tochterunternehmen der Hapag Lloyd AG mit Sitz in Hamburg. Das Unternehmen ist ein Leercontainer-Depot für Reedereien und Container-Leasinggesellschaften und dient der Lagerung, Reparatur, Umschlag von Seecontainern sowie der An- und Verkauf von Seecontainern
Wasserstoff soll eingesetzt werden, sobald die Hersteller wasserstoffbetriebene Großgeräte anbieten. Die Motivation ist, aus erster Hand Ergebnisse des Clusters zu nutzen, um eine bestmögliche Entscheidung hinsichtlich der Beschaffung zukünftiger Großgeräte für unser Unternehmen zu treffen sowie Informationen bzgl. der Betankung der Geräte mit Wasserstoff zu erhalten. Darüber hinaus sind wir am Austausch mit anderen Mitgliedern interessiert.
Contargo ist ein international tätiger Logistik-Dienstleister, der Transporte zwischen den Seehäfen und dem europäischen Hinterland im trimodalen Verkehr mit allen zugehörigen Zusatzdienstleistungen (z. B. Leercontainer-Depots und Reparatur) durchführt. Contargo transportiert pro Jahr ca. 2,1 Mio. TEU in seinem Netzwerk.
Contargo prüft den Einsatz von Wasserstoff im Binnenschiff und in Terminalfahrzeugen, innerhalb verschiedener Schwestergesellschaften auch für Lkw und Schienenfahrzeuge. Darüber hinaus interessiert Contargo das Thema Wasserstoff im Container (Umschlag, Lagerung, Transport).
Die Motivation für die Clusterteilnahme liegt darin, mehr belastbare Erfahrungen zu den vorher aufgeführten Themen und einen Austausch zum Umgang mit (vorhandener) Regulierung/ Überlegungen zur Sicherheit zu sammeln.
Die Tiefwasserterminals der Cuxport GmbH liegen strategisch ideal für internationale Transportrouten: direkt an der Elbmündung, nahe des Nord-Ostseekanals und in geringer Entfernung zur Wesermündung. Das Mehrzweckterminal, an dem auch regelmäßig Deep-Sea-Schiffe abgefertigt werden, bietet zudem Lo-Lo-Services für Container, Forstprodukte und Projektladungen sowie Lager- und Logistiklösungen an.
Stand heute spielt der Einsatz von Wasserstoff noch keine Rolle. Perspektivisch erhoffen wir uns vom Cluster Ideen und Lösungsansätze um die Flurförderfahrzeuge, vorrangig der Terminalzugmaschinen, zukünftig mit Wasserstoff betreiben zu können. Ziel ist es durch die Teilnahme am Cluster einen Beitrag zur Erreichung unserer Umweltziele zu erreichen, wie z.B. dem schonenden Umgang mit Ressourcen zur Minimierung von Reststoffen, Abfall, umweltbelastenden Emissionen und Abwasser.
Die CTD Container-Transport-Dienst GmbH hat sich in einem der größten Container-Hubs der Welt auf das Containertrucking spezialisiert. Mit technologischen Innovationen gelingt es CTD, die logistischen Prozesse zu optimieren und die Transporte zu beschleunigen. Darüber hinaus werden Container in ganz Deutschland und auch europaweit disponiert. Meist sind es reine Lkw-Verkehre, doch Teilstrecken werden auf dem Binnenschiff oder Zug zurückgelegt. Als Partner des kombinierten Verkehrs ist CTD außerdem spezialisiert auf die erste- bzw. letzte Meile im Hinterland (First-/Last Mile Logistics). Niederlassungen in verschiedenen deutschen Wirtschaftszentren sorgen dafür, dass die Kunden vor Ort optimal betreut werden.
Derzeit findet kein Einsatz von Wasserstoff statt, aber der CTD möchte perspektivisch Wasserstoff als Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen in den eingesetzten Nutzfahrzeugen verwenden. Die Beschäftigung mit dem zukünftigen Einsatz alternativer Antriebskonzepte ist sicherlich eine der Herausforderungen der Zeit. Gleichzeitig kann sich aus der Teilnahme am Cluster eine Antwort auf die Notwendigkeit zukünftiger klimaneutraler Transportleistung ergeben. CTD ist auch in der Vergangenheit immer bereit gewesen neue Wege einzuschlagen und freut sich über diese Chance am Cluster teilnehmen zu können.
Die Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße ist ein Infrastrukturunternehmen mit 24 Terminals in Deutschland und wir betrieben Umschlagbahnhöfe. Unser Know-how ist nicht nur in bestehende Umschlaganlagen, sondern auch in neue Terminals sowie verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte eingeflossen.
Wir erhoffen uns den Einsatz von Wasserstoff für unsere Terminalumfuhrfahrzeuge (Stapler und Zugmaschinen). Nachhaltigkeitsbewusste und fossilfreiere Zukunft sowie Diesel gegen Wasserstoff zu tauschen sind die Motivation für unsere Teilnahme.
Das Europäische Institut für Energieforschung – EIFER – wurde 2002 von EDF und dem Karlsruher Institut für Technologie gegründet und hat die Rechtsform einer Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung. Es hat seinen Sitz in Karlsruhe und ist heute als unabhängiges deutsch-französisches Forschungsinstitut anerkannt, das seinen Mitgliedern und Partnern verpflichtet ist. Mit seiner Ausrichtung auf angewandte Forschung überbrückt EIFER seit mehr als 20 Jahren die Kluft zwischen Wissenschaft und Industrie. Im Rahmen der europäischen Energiewende bietet EIFER forschungsbasierte innovative Energielösungen für ein nachhaltiges Wachstum von Städten, Gemeinden und Industrien.
Wir stellen uns zukunftssichere, kohlenstoffarme Energiesysteme vor, die auf die gesellschaftlichen Bedürfnisse abgestimmt sind. Wir unterstützen den Übergang zu widerstandsfähigen und nachhaltigen Energiesystemen, die Kohlenstoffneutralität gewährleisten können, indem wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern EDF und KIT interdisziplinäre wissenschaftliche Analysen liefern und innovative Lösungen anbieten.
Low Carbon Hydrogen Systems ist einer der vier Forschungsbereiche des Instituts, und wir untersuchen insbesondere die Anwendung von Wasserstoff in verschiedenen Formen der Mobilität. Als Koordinator des H2SHIPS-Projekts (2019–2023) haben wir beispielsweise die Verwendung von Wasserstoff in der Schifffahrt gefördert und uns mit den Herausforderungen der Dekarbonisierung der Hafenaktivitäten befasst. Mit unserer Teilnahme am Cluster wollen wir bei der Entwicklung von H2-betriebenen mobilen Maschinen auf dem Laufenden bleiben.
EUROGATE ist Europas führender reedereiunabhängiger Containerterminalbetreiber. Der Umschlag von Containern in Seehäfen ist unser Kerngeschäft. Neben dem Containerumschlag bieten wir ein komplettes Spektrum an “box”-bezogenen Tätigkeiten an, von der seemäßigen Verpackung über Containerdepotdienste bis hin zur Wartung und Reparatur von Containern. Unser intermodales Verkehrsnetz verbindet unsere Seeterminals in Nord- und Südeuropa mit den großen europäischen Wirtschaftsräumen.
Wir verwenden noch keinen Wasserstoff. Wir planen den Einsatz von Wasserstoff in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen innerhalb unserer Anlagen. Abhängig von der künftigen Entwicklung des Containerumschlaggeräts und der Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff könnte Wasserstoff eine Option für den künftigen Einsatz in unseren Containerterminals sein.
Alle Akteure in der Branche stehen vor den gleichen Fragen, und wir glauben, dass es Lösungen geben wird und dass es einfacher, schneller und billiger ist, gemeinsam an diesen Lösungen zu arbeiten. Wir müssen mehr über alternative Kraftstoffe / E‑Mobilität und ihre Anwendung in “schweren” Containerumschlaggeräten erforschen.
Everfuel macht grünen Wasserstoff für eine emissionsfreie Mobilität und Industrie in ganz Europa kommerziell verfügbar und bietet wettbewerbsfähige Komplettlösungen für die Wasserstoffversorgung und ‑betankungsinfrastruktur an. Wir sind Eigentümer und Betreiber grüner Wasserstoffinfrastruktur inkl. Produktionsanlagen, H2-Trailern für die Distribution sowie H2-Tankstellen. Wir sind ein junges, ehrgeiziges Unternehmen mit Hauptsitz in Herning, Dänemark, das in Norwegen, Dänemark, Schweden, den Niederlanden, Deutschland und Belgien tätig ist und plant, in ganz Europa zu wachsen.
Everfuel ist ein grünes Wasserstoffunternehmen, das Wasserstoff produziert, verteilt und an Endverbraucher im Mobilitäts- und Industriesektor verkauft. Zu unseren Kunden gehören u.a. Unternehmen des ÖPNV, Taxiunternehmen und die dänische Raffinerie in Fredericia.
Das CPL Cluster gibt uns die einzigartige Möglichkeit, sehr eng gemeinsam mit unseren Partnern von morgen an der Dekarbonisierung von Logistikprozessen mittels Wasserstoffs zusammenzuarbeiten. Wir als Anbieter von grünem Wasserstoff und der dazugehörigen Infrastruktur versprechen uns von dem Cluster, Erfahrungen, Herausforderungen und auch Erwartungen an die zu testenden Fahrzeugen aus erster Hand zu erhalten, damit wir unsere Lösungen noch besser an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen können. Unser Ziel für die Mitgliedschaft ist es, interessierten Unternehmen den Umstieg auf eine umweltfreundliche Alternative durch fundierte Erkenntnisse aus der Praxis zu erleichtern.
Das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML mit Sitz in Hamburg, entwickelt und optimiert Prozesse und Systeme entlang der maritimen Supply Chain. In praxisorientierten Forschungsprojekten unterstützen wir private und öffentliche Auftraggeber aus den Bereichen Hafen, Logistik und Schifffahrt bei der Initiierung und Realisierung von Innovationen.
Wasserstoff ist zentraler Teil der angewandten Forschung zur Dekarbonisierung der Häfen und Terminals. Das Fraunhofer CML wendet Wasserstoff-bezogenes Wissen auf praktische Fragestellung der Wirtschaft an, insbesondere in Häfen und Terminals. Beispielsweise simulieren wir Lieferketten für Wasserstoff, um Rückschlüsse für Investitionen in Speicher, Transportbehälter oder Umschlagequipment ziehen zu können.
Die Dekarbonisierung der Häfen und Terminals ist ein wichtiger Schritt in eine grüne Zukunft. Das Fraunhofer CML möchte die Partner bei der Entwicklung marktreifer, grünen Lösungen für Häfen und Terminals mit seinen Werkzeugen und Wissen unterstützen, damit die Transition schnell von statten gehen kann.
Die Fundación Valenciaport ist ein Zentrum für angewandte Forschung, Innovation und Ausbildung, das Dienstleistungen für Häfen und Logistik-Cluster anbietet. Diese Initiative der Hafenbehörde von Valencia wird von namhaften Unternehmen, Universitäten und Institutionen aus der Hafengemeinschaft unterstützt. Die Fundacion Valenciaport hat ihren Sitz in Valencia (Spanien).
Die Fundación Valenciaport koordiniert das Projekt H2PORTS. Im Rahmen dieses Projekts wird derzeit Wasserstoff für Schwerlastfahrzeuge im Hafenbetrieb für den Containerumschlag eingesetzt. Die Fundación Valenciaport ist bestrebt, Erkenntnisse und Ergebnisse des H2PORTS-Projekts mit der Hafengemeinschaft auszutauschen und weitere Möglichkeiten für die Integration von Wasserstofftechnologien im Hafen- und Seeverkehrssektor zu erkunden.
Als städtisches Unternehmen betreibt Gasnetz Hamburg mit rund 600 Mitarbeitern das Erdgasnetz in Hamburg. Zugleich errichtet das Unternehmen im Süden Hamburgs das Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz mit zunächst rund 40 und später 60 Kilometer Leitungslänge. Das Netz erreicht ab 2026 die energieintensiven Industrieunternehmen in der Hansestadt und bietet zugleich Möglichkeiten zur Dekarbonisierung der Hafen-Logistik. Anschlüsse an Importterminals und das europäische Wasserstoff-Fernleitungsnetz sind für HH-WIN vorgesehen.
Als Verteilnetzbetreiber wird Gasnetz Hamburg über HH-WIN grünen Wasserstoff für Hamburgs Industrie und Hafenwirtschaft verfügbar machen. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat ambitionierte Klimaziele. Bereits bis 2031 ermöglicht HH-WIN eine umfassende Dekarbonisierung. So können rund 1,3 Millionen Tonnen an jährlichen CO2-Emissionen eingespart werden.
Die in Hamburg entstehende Wasserstoffwirtschaft umfasst die gesamte Wertschöpfungskette einer klimaneutralen nachhaltigen Energieversorgung. Mit HH-WIN errichtet Gasnetz Hamburg hier die verbindende Infrastruktur wegweisender Projekte. So nutzt Hamburg die Chance, als Vorbild für andere Metropolen Deutschland und der Welt mit grünem Wasserstoff voranzugehen. Als Cluster bilden die Akteure eine starke Gemeinschaft, die ihren Bedarf und ihre Erfahrungen in dem entstehenden Markt austauscht und bündelt.
GAYA ist ein französisches Unternehmen, das Wasserstofflösungen für die Dekarbonisierung des Hafenökosystems anbietet.
Der Wasserstoffeinsatz erfolgt bei GAYA im Hafen-Ökosystem (See- und Binnenschifffahrt) für alle Schwerlastausrüstungen: Portalhubwagen, RTG, mobile Hafenkräne, Stapler, Wasserstraßen, Züge, Hafendienste. Die Entwicklung von Partnerschaften und die Umsetzung der Wasserstoffbranche im Hafenökosystem auf dem Weg zu einem Null-Emissions-Hafen sind die Motivation am Cluster teilzunehmen.
GLOBE Fuel Cell Systems ist ein GreenTech-Unternehmen aus Stuttgart. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Industrie auf dem Weg der Dekarbonisierung in eine CO2-neutrale Zukunft mit grüner Technologie – Made in Germany – zu unterstützen. Dafür entwickelt GLOBE CO2-emissionsfreie, digital vernetzte Brennstoffzellensysteme für verschiede Industrieanwendungen wie Intralogistik sowie im Marine-Sektor.
Im ersten Schritt konzentrieren wir uns auf den Einsatz der Brennstoffzellentechnologie für Intralogistikfahrzeuge. Unser speziell für die Intralogistik entwickelte Brennstoffzellenaggregat – der GLOBE XLP80 – wird ab Q1 2023 an unsere Kunden ausgeliefert. Parallel entwickeln wir, in Kooperation mit einem Konzern aus Süddeutschland, ein Brennstoffzellensystem für den Einsatz in der Schifffahrt.
Die ökologisch nachhaltige Zukunft ist die größte Herausforderung unserer Generation. Die wasserstoffbetriebene Brennstoffzellentechnologie wird Teil der Lösung sein. Das Pilotprojekt am Cluster im Hamburger Hafen ist eine tolle Gelegenheit um zu zeigen, dass ökologische Nachhaltigkeit und ökonomische Sinnhaftigkeit kombinierbar sind.
Als Vermieter ist die HPA (Hamburg Port Authority) für das Management des Hamburger Hafens verantwortlich. Dazu gehören die land- und wasserseitige Infrastruktur, die Sicherheit im Hafen, das Sedimentmanagement und die Hafenimmobilien.
Die HPA unterstützt das Ziel, die gesamte Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs im Hamburger Hafen zu etablieren. Durch die Bereitstellung geeigneter Hafenflächen und der erforderlichen Infrastruktur erleichtert HPA die Umsetzung. Das Projekt hat eine globale Reichweite und ein globales Netzwerk. Wir wollen innerhalb des Netzwerks lernen und Wissen gewinnen, aber auch Unterstützung, wenn es um die Rahmenbedingungen von Wasserstoffanwendungen geht.
Unser Unternehmen heißt HCS Hamburger Container Service GmbH, wir sind ein privates Leercontainerdepot (Reparatur, Lagerung, Fitting und Reinigung der Container) und sitzen in der Hamburg.
Wir nutzen Wasserstoff noch nicht. Interessant ist diese Alternative aber für Firmenwagen, Umfuhrfahrzeuge, Leercontainerstapler (Seitenrahmen und Reachstacker), Werkstattstapler (2,5 Tonnen). Wir versuchen in jeglichen Bereichen unserer Firma einen grüneren Fußabdruck zu hinterlassen und nachhaltiger zu werden. Der Hamburger Hafen hat das Ziel bis 2040 möglichst Klimaneutral zu werden.
Die Hamburger Container- und Chassis-Reparatur-Gesellschaft (HCCR) ist Experte für Services rund um den Container. Zum Leistungsspektrum gehören die klassischen Depotdienstleistungen wie Inspektion, Reparatur oder Reinigung von Containern. HCCR fertigt Spezialbauten aus Stahl an und berät bei der Umsetzung spezieller Kundenwünsche. Der Handel mit Stahlboxen aller Art gehört ebenfalls zum Leistungsangebot.
Das Terminalequipment spielt eine Schlüsselrolle im Hafen- und Terminalbetrieb. Um Emissionen zu reduzieren, wo Elektrifizierung schwierig ist, könnte Wasserstoff als alternative Option betrachtet werden. Dabei ist es wichtig, Mitarbeiter durch Weiterbildungs- und Fortbildungschancen auf den Wandel vorzubereiten.
Auf unserem Leercontainerdepot findet bereits ein reger Austausch über die Potenziale der Nutzung von Wasserstoff als Kraftstoff statt. Eine enge Vernetzung mit Partnern soll es ermöglichen wirtschaftliche Wasserstofflösungen auf dem Markt anbieten. Dabei wird kontinuierlich die Einsatzfähigkeit im Vergleich zu elektrifizierten Gerätevarianten auf dem Terminal überprüft.
Der HHLA Container Terminal Altenwerder gilt als “state of the art” und arbeitet als erste Anlage ihrer Art klimaneutral. Der jüngste HHLA-Terminal ist mit seinem hohen Automatisierungsgrad und seinem kompakten Layout wegweisend für den Containerumschlag der Zukunft. Eine hochmoderne Technik und innovative EDV-Systeme gewährleisten das effiziente Löschen und Laden insbesondere von großen Containerschiffen. Seit Inbetriebnahme des Terminals im Sommer 2002 wuchs die Menge der jährlich umgeschlagenen Standardcontainer rasant auf mehrere Millionen. Der Containerbahnhof KTH ist der größte Europas.
Wasserstoff dient für das Terminalequipment als als Option, die Emissionen zu sparen, bei denen Elektrifizierung schwer umsetzbar ist; sowie als Weiterbildungs- und Fortbildungschance für Mitarbeiter.
Kontinuierlich wird die Eignung von Wasserstoff im Vergleich zu elektrifizierten Geräten auf den Terminals evaluiert. Dieser Vergleich umfasst technische, betriebliche und ökonomische Aspekte. Die Erkenntnisse fließen in eine fundierte Entscheidungsfindung ein. Das Ziel ist eine effiziente Nutzung von alternativen Kraftstoffen auf den Terminals. Dies eröffnet nicht nur technologische Chancen, sondern stärkt auch die ökologische Verantwortung des Terminalbetriebs.
Auf dem HHLA Container Terminal Burchardkai wurden 1968 die ersten Stahlboxen in Hamburg abgefertigt. Heute schlägt die größte Anlage für den Containerumschlag fast jeden dritten Container im Hamburger Hafen um. 30 Containerbrücken arbeiten an den Tausenden Schiffen, die hier jährlich festmachen, und täglich werden mehrere Hundert Eisenbahnwaggons be- und entladen. Das laufende Modernisierungsprogramm erhöht sowohl die Kapazität als auch die Produktivität schrittweise und macht den Terminal fit für die größten Containerschiffe.
Wasserstoff ist für unser Terminalequipment eine Option, Emissionen dort zu verringern, wo eine Elektrifizierung schwer umsetzbar ist; Weiterbildungs- und Fortbildungschance für Mitarbeiter.
In dem Cluster findet ein intensiver Austausch über die Nutzung von alternativen Kraftstoffen statt. Dabei geht es um konkrete Möglichkeiten, diese Technologien zu integrieren. Die Vernetzung mit wirtschaftlichen Partnern, die auf dem Markt entsprechende Produkte anbieten, spielt eine zentrale Rolle. Insbesondere ist der fortlaufende Vergleich technischer, betrieblicher und ökonomischer Aspekte interessant.
Der HHLA Container Terminal Tollerort glänzt mit einer kompakten und flexiblen Anlage. Van-Carrier mit umweltfreundlichem Antrieb stapeln die Stahlboxen in vier Lagen und sorgen für eine effiziente Flächennutzung, die durch den Umbau des Terminals optimiert wird. Verfüllte Hafenbecken sind für weitere Lagerfächen erschlossen worden. Mit neuen Containerbrücken wird die Wasserseite fit gemacht für die Abfertigung der größten Containerschiffe.
Wasserstoff ist für unser Terminalequipment eine Option, Emissionen dort zu verringern, wo eine Elektrifizierung schwer umsetzbar ist; Weiterbildungs- und Fortbildungschance für Mitarbeiter.
Das Erproben von nachhaltigen Technologien bietet Chancen und die Möglichkeit einer frühen Integration. Dabei wird kontinuierlich die Anwendbarkeit von Wasserstoff im Terminalbetrieb im Vergleich zu elektrifizierten Gerätevarianten evaluiert. Die resultierende strategische Entscheidung trägt zur nachhaltigen Entwicklung des Containerterminals bei und fördert Innovation in Richtung umweltfreundlicher Energienutzung.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist ein führender europäischer Hafen- und Transportlogistikkonzern. Kerngeschäft sind der Containerumschlag in Seehäfen und Containertransporte zwischen Häfen und dem deutschen sowie europäischen Binnenland. Darüber hinaus bietet die HHLA ein breites Spektrum an Hafen‑, Service- und Beratungsdienstleistungen an.
Die HHLA will im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie bis 2040 klimaneutral werden. Wasserstoff leistet dazu als Energieträger einen wesentlichen Beitrag, auch für neue Arbeitsplätze. Mit dem HHLA Hydrogen Network, dem Innovationscluster Clean Port & Logistics sowie H2LOAD für die Umrüstung unserer Schwergeräte am Terminal wollen wir zum Vorreiter werden. Aber auch das Förderprojekt TransHyDE und die H2Global Stiftung spielen eine wichtige Rolle auf unserer Roadmap.
Mit Clean Port & Logistics hat die HHLA ein Innovationscluster zur Erprobung wasserstoffbetriebener Geräte in der Hafenlogistik gegründet, um Emissionen im Hafenumschlag und in den assoziierten Logistikketten zu senken. Mit dem Cluster möchte die HHLA die technologische Reife der Geräte beschleunigen und fundierte Entscheidungsgrundlagen für die Umrüstung auf erneuerbare Energien schaffen.
Gemeinsam mit unseren Kunden treiben wir den Betrieb, die Innovation und das nachhaltige Wachstum des Hafen- und Terminalsektors voran.
Unser Ziel ist es, die Hafenwirtschaft auf ihrem Weg zu Netto-Null zu unterstützen. Der Einsatz von Wasserstoff und damit angepasste und neue Lieferketten müssen erprobt und umgesetzt werden, und wir wollen die Branche mit unserem Know-how auf ihrem Weg unterstützen.
Durch die Kombination eines besonderen betrieblichen Hintergrunds und langjähriger internationaler Erfahrung mit einer professionellen und bodenständigen Einstellung zu betrieblichen Innovationen und modernster Technologie ist es unsere Aufgabe, die Wettbewerbssituation unserer Kunden zu verbessern und somit an der Spitze der Entwicklungen rund um Wasserstoffanwendungen in Häfen und Terminals zu stehen.
HSL Technologies mit Sitz in Aix-en-Provence in Südfrankreich hat den ersten Träger entwickelt, der Wasserstoff bei Umgebungstemperatur und ‑druck in flüssigem Zustand auf nicht-organischer Basis transportiert und speichert.
Unser Wasserstoffträger, HydroSil, ermöglicht eine massive Wasserstofflogistik und löst bestehende Transport- und Speicherprobleme. Zwei miteinander verbundene chemische Prozesse ermöglichen es, den Wasserstoff im Träger umzuwandeln und nach der Lagerung oder dem Transport der Flüssigkeit wieder in seine gasförmige Form zu bringen. HydroSil ist ein stabiler, ungefährlicher, umweltfreundlicher und wiederverwertbarer flüssiger Träger, der die Probleme der Umwelt und der nachhaltigen Entwicklung lösen kann.
Als Anbieter von Logistiklösungen ist HSL Technologies sehr daran interessiert, seine Lösung unter realen Bedingungen zu testen, Partner und künftige Abnehmer in den Bereichen Schwerlastmobilität, Wasserstoffspeicherung und ‑transport zu finden, wasserstoffbezogene Regulierungsfragen genau zu verfolgen und gemeinsame Projekte zu realisieren. Alles in allem wünschen wir uns, dass unsere Lösung einen Beitrag zu Clean Port & Logistics leistet.
1963 im Saarland als Gesellschaft für Hydraulikzubehör gegründet und als Familienunternehmen geführt, ist HYDAC heutzutage eine international tätige Firma mit über 50 Landesgesellschaften. Wir entwickeln, produzieren und vertreiben zukunftsweisende hydraulische Komponenten und Systeme. Seit einigen Jahren erschließen wir das Geschäftsfeld Wasserstoff und Elektromobilität strategisch und bauen unser Produktportfolio kontinuierlich aus. Unsere innovativen Produkte finden heute Einsatz in Wasserstoff- und Energieerzeugung, Tankstellen- und Ladeinfrastruktur, mobilen Arbeitsmaschinen sowie Produktions- und Recyclingsystemen.
Viele unserer Kunden entdecken die Potenziale von Wasserstoff. Für verschiedene Applikationen können wir bereits mit unseren erprobten und bewährten Produkten Mehrwerte schaffen. Uns ist es ein Anliegen, gemeinsam mit unseren Kunden an neuen Herausforderungen zu wachsen – unser interdisziplinären Team aus Experten setzt dabei den Fokus auf Innovation und Qualität.
HYDAC ist davon überzeugt, dass die Dekarbonisierung des Hafenumfelds nur durch eine Kombination von H2- und batterieelektrischen Systemen möglich ist. Zusammen mit Hafenbetreibern und Equipment-Herstellern analysieren wir aktuelle technische und organisatorische Herausforderungen beim Betrieb der mobilen Logistiksysteme und entwickeln so innovative Systemlösungen.
Die hySOLUTIONS GmbH ist ein öffentlich-privates Unternehmen mit Gesellschaftern aus dem Mobilitäts- und Infrastruktursektor, der Energiebranche sowie der Hamburger Wirtschaft. 2005 gegründet, arbeitet hySOLUTIONS an der Umsetzung der Mobilitätswende mit Akteuren aus Hamburg, aus der Metropolregion und darüber hinaus. hySOLUTIONS unterstützt und koordiniert in enger Abstimmung mit den Behörden des Hamburger Senats die Anwendung von Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie sowie innovativer elektrischer Antriebs- und Versorgungssysteme. Der Unternehmenssitz ist Hamburg.
Hamburg hat das größte zusammenhängende Industrie-Areal in Deutschland. Die Besonderheit liegt dabei nicht nur in der räumlichen Nähe der Hafenlogistik zu großindustriellen Anlagen. Charakteristisch für Hamburg ist der Fokus auf den grundstoffverarbeitenden Industrien, etwa in der Metallurgie (Stahl, Kupfer, Aluminium) oder bei Schmierstoffen, Öl und anderen chemischen Produkten. All diesen hochindustrialisierten Betrieben ist gemein, dass sie innerhalb ihrer Produktionsprozesse regenerativ erzeugten Wasserstoff zum Einsatz bringen und damit ihren Carbon Footprint signifikant reduzieren können. Hierbei geht es nicht allein um die technische Machbarkeit, sondern vielmehr auch um Produktqualität und vor allem um die Wirtschaftlichkeit des Technologieeinsatzes.
Obwohl die Schifffahrt in Bezug auf den Energieverbrauch die effizienteste Transportart ist, führt der großflächige Einsatz von Schweröl als Treibstoff zu einem Ausstoß von Treibhausgasen, Stick- und Schwefeloxiden sowie Feinstaub. Neben den postulierten Treibhausgasstrategien der IMO hat die Europäische Kommission das Ziel, bis 2050 den Energieverbrauch auf Schiffen um 75% zu senken. Zugleich bedarf es auch großer Anstrengungen, für die Häfen die Klimaneutralität zu erreichen. hySOLUTIONS sieht das CPL als einen wichtigen Schritt dorthin.
Die Hyster-Yale Gruppe ist ein weltweit tätiger Hersteller von Containerstaplern, Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten. Die EMEA-Zentrale des Unternehmens befindet sich in Frimley, Großbritannien.
Die Gruppe entwickelt batterie- und brennstoffzellenelektrisch betriebene Hafenausrüstungen, darunter Leercontainerstapler, ReachStacker, Ladecontainerstapler und Terminalschlepper. Das technische Entwicklungszentrum und die Produktionsstätte in Nijmegen sind führend bei der Bereitstellung emissionsfreier Hafenausrüstungslösungen. Das Schwesterunternehmen Nuvera Fuel Cells bietet Brennstoffzellenmotoren an, die in Hafenausrüstungen und anderen schweren Fahrzeugen wie Bussen eingesetzt werden.
Wasserstoff wird für den Betrieb unserer Brennstoffzellen-Elektrohafenausrüstung an Terminals rund um den Globus verwendet. Der Clean Ports Cluster wird ein Katalysator für den Übergang zu emissionsfreien Häfen sein, denn wir brauchen einen ganzheitlichen Ansatz, um die Innovation voranzutreiben. Der Übergang erfordert, dass alle Beteiligten im Hafen parallel arbeiten, um die Umsetzung von emissionsfreien Lösungen zu beschleunigen.
Kalmar bietet eine breite Palette von Lösungen und Dienstleistungen für den Güterumschlag in Häfen, Terminals, Distributionszentren und in der Schwerindustrie. Kalmar ist der Vorreiter der Branche in der Terminalautomatisierung und im energieeffizienten Containerumschlag. Jeder vierte Containerumschlag weltweit wird mit einer Kalmar-Lösung abgewickelt. Durch sein umfangreiches Produktportfolio, sein globales Servicenetz und seine Fähigkeit, eine nahtlose Integration verschiedener Terminalprozesse zu ermöglichen, verbessert Kalmar die Effizienz jedes Umschlags.
Wir setzen auf Wasserstoff als eine alternative Antriebstechnologie für unsere Maschinen. Kalmar begrüßt die Initiative der HHLA und der Stadt Hamburg, in die Zukunftstechnologie Wasserstoff zu investieren und die Hafenakteure an einen Tisch zu bringen. Wir teilen das gemeinsame Ziel, den Schwerlastverkehr zu dekarbonisieren. Wir hoffen, unser eigenes Wissen mit unseren Industriepartnern auszutauschen und so unsere eigene Expertise und die der anderen zu erweitern.
Konecranes Noell GmbH, ein Unternehmen der weltweit agierenden Konecranes Gruppe. Sitz der Konecranes Noell GmbH ist in Würzburg. Konecranes Noell GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung, Fertigung und den Service von Straddle Carriern für Container-Terminals weltweit.
Wasserstoff soll als Energielieferant für den Betrieb unserer Containerumschlagsgeräte dienen; zunächst für Straddle Carrier, dann aber auch für weitere bislang diesel-betriebene Geräte von Konecranes.
Wir haben uns dazu verpflichtet, unseren Kunden umweltfreundliche und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können, was auch die Minimierung von schädlichen Emissionen beinhaltet. Mit der Teilnahme am Cluster unterstreichen wir diese Verpflichtung und unterstützen die Einführung von emissionsfreien Energieträgern in unserer Industrie.
Als Produzent von Grünem Wasserstoff begleiten wir den gesamten Prozess vom Entwurf bis zum Produkt. Wir planen nicht nur die Entwicklung von industriellen Produktionsstandorten für Grünen Wasserstoff, sondern leiten nach Standortgewinnung den Produktionsprozess und realisieren die Logistik zum Kunden. Durch Kopplung zu bestehenden Erneuerbaren Energiequellen bieten wir Kommunen und Industrie einen unmittelbaren Impuls in Richtung Energiewende. Lhyfe hat seinen Hauptsitz in Nantes, Frankreich, und Niederlassungen in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden, Frankreich und Spanien.
Für die Etablierung geeigneter Wasserstoff-Ökosysteme, schafft Lhyfe zudem die geeignete Wasserstoffinfrastruktur – eingeschlossen dem Aufbau von Pipelines und Wasserstofftankstellen. Derzeit befinden sich rund 90 Projekte mit einer Gesamtkapazität von 4.8 GW in der kommerziellen Pipeline. Aktuelle Projektpartner von Lhyfe sind unter anderem die Deutsche Bahn, Siemens Mobility, LIDL, PlugPower und zahlreiche Industriegrößen.
Lhyfe entwickelt passgenaue kommerzielle Versorgungskonzepte für die jeweiligen Anwendungsbereiche und unterstützt damit Industrie und Kommunen bei der Dekarbonisierung ihrer Prozesse und Erreichung ihrer Klimaziele. Im CPL Cluster wollen wir gemeinsam mit den Partnern an der Entwicklung spezifischer Lösungen für die Hafenlogistik mitwirken und ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Anforderungen entwickeln.
Die Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH (LHG) betreibt die öffentlichen Häfen in der Hansestadt Lübeck und ist Deutschlands größter Ro-Ro-Hafenbetreiber an der Ostsee. Unser Unternehmen ist mehrheitlich im Besitz der Hansestadt Lübeck (100%) und beschäftigt rund 750 Mitarbeiter.
Die LHG betreibt entlang der Trave vier Hafenterminals mit 18 Schiffsanlegern und einer Gesamtfläche von 165 Hektar. Neben dem Kerngeschäft, dem Hafenumschlag, dem Stauereibetrieb und der Lagerhaltung, bietet die LHG als moderne Logistikgruppe gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen und Beteiligungen eine breite Palette von Dienstleistungen an. Pro Jahr werden mehr als 23 Millionen Tonnen Güter an unseren Terminals umgeschlagen. Darunter rollende Ladung wie Lkw und Sattelauflieger, Container, Forstprodukte (Papier, Zellstoff, Holz), Stahl, Neufahrzeuge, aber auch Massengüter wie Düngemittel oder Baustoffe.
Wasserstoff setzt die LHG auf unterschiedlichen Wegen ein:
- Technische Weiterentwicklung der Flurförderfahrzeuge, Tugmaster, PickyPacker, Großstapler hin zum Wasserstoff
- Eigene Erzeugung durch PV mit Elektrolyseur möglich ->unabhängige Energieversorgung
- H2: als alternative zum Diesel (evtl. Wegfall Hafendiesel ab ca. 2024/25)
- Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele „FIT FOR 55“
Networking mit dem großen Interessenbereich ist für die LHG die Motivation am Cluster teilzunehmen.
METRANS ist einer der Marktführer mit einer One-Stop-Lösung für intermodale Transporte. Wir tun, was nötig ist, um Seecontainerschiffe weiter ins europäische Binnenland zu bringen und zahlreiche intermodale Terminals mit unseren Shuttlezügen zu verbinden. Die METRANS Rail (Deutschland) GmbH als Teil der METRANS-Gruppe ist das deutsche Eisenbahnverkehrsunternehmen.
METRANS beabsichtigt, Wasserstoff in seinen modernen Hybrid- und Elektrolokomotiven einzusetzen, um deren Effizienz zu steigern und die Emissionen zu reduzieren, was im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für nachhaltige Transportlösungen steht. Die Erforschung neuer Antriebsmöglichkeiten für die Zukunft ist heute eine wichtige Aufgabe. Gleichzeitig eröffnet uns die Teilnahme an diesem Cluster die Möglichkeit, dazu beizutragen, Transporte in Zukunft umweltfreundlicher zu gestalten. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder neue Ideen ausprobiert und wollen daran festhalten.
Mitsui & Co. ist eine globale Handels- und Investmentgesellschaft in Japan mit einem diversifizierten Geschäftsportfolio in einer Reihe von Sektoren, darunter Energie, Infrastruktur (einschließlich Häfen), Mobilität, Maschinen, Logistik, Chemikalien, Mineralien und Metallressourcen, Eisen- und Stahlprodukte und andere. Mitsui beschäftigt rund 5.500 Mitarbeiter in 129 Niederlassungen in 63 Ländern und Regionen, um in Zusammenarbeit mit einem globalen Netzwerk von vertrauenswürdigen Partnern Geschäfte zu identifizieren, zu entwickeln und auszubauen.
Wasserstoff wurde als einer der wichtigsten Wachstumsbereiche für die nächste Generation von Energie- und Nachhaltigkeitsinitiativen identifiziert. Die Wasserstoffstrategie von Mitsui umfasst kurz- bis mittelfristig die Beteiligung an der Schaffung eines regionalen Angebots und einer regionalen Nachfrage, einschließlich der Schwerlastmobilität und des Industriesektors, und langfristig die Entwicklung einer internationalen Wertschöpfungskette für sauberen Wasserstoff/Ammoniak/E‑Methanol in großem Maßstab.
Mitsui ist bestrebt, die technische und kommerzielle Machbarkeit verschiedener kohlenstoffarmer und emissionsfreier Technologien und Anwendungen in den Bereichen Frachtumschlag, Logistik und Schifffahrt zu untersuchen.
Neltume Ports ist ein Unternehmen der Ultramar-Gruppe, das sich auf die Entwicklung und den Betrieb von Hafenterminals spezialisiert hat. Neltume Ports besitzt und betreibt derzeit 17 Terminals in Chile, Argentinien, Brasilien, Uruguay, Brasilien und den Vereinigten Staaten.
Wir entwickeln derzeit eine Strategie zur Dekarbonisierung unserer aktuellen und zukünftigen Aktivitäten, bei der Wasserstoff zusammen mit der Elektrifizierung und anderen erneuerbaren Energiequellen eine wichtige Rolle spielen wird. Wir möchten die Machbarkeit des Einsatzes dieser Technologie in unseren verschiedenen mobilen und stationären Anlagen analysieren. Neltume Ports wird sich auch bemühen, als Hafenbetreiber mittel- bis kurzfristig Teil der Wasserstofflieferkette zu werden.
Wir glauben, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren in der grünen Wasserstoffkette der Schlüssel für die Entwicklung der Branche ist und dass sie ein Pfeiler für das Erreichen der globalen Klimaziele werden kann. Deshalb wollen wir an der Studie teilnehmen, um einen Beitrag zu diesem Ziel zu leisten und gleichzeitig die Merkmale, Risiken und Vorteile der Integration von grünem Wasserstoff in unseren Betrieb zu verstehen.
Seehafen Kiel GmbH & Co. KG ist einer der vielseitigsten Häfen im Ostseeraum. Seine geografische Lage, durchgehend seeschifftiefes Wasser und der direkte Anschluss an das Schienen- und Autobahnnetz machen den Hafen für Güterumschlag und Passagierverkehr gleichermaßen attraktiv. Die Seehafen Kiel GmbH&Co. KG bietet modernste Terminalinfrastruktur für Kreuzfahrttourismus, RoRo- bzw. RoPax-Liniendienste sowie reine Cargokunden an. Die SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG (PORT OF KIEL) ist Eigentümerin der öffentlichen Anlagen und der Infrastruktur im Handelshafen. Sie ist verantwortlich für die Entwicklung des Hafens, Investitionen und Ausbau sowie für die Instandhaltung der Anlagen. Der PORT OF KIEL betreibt darüber hinaus den Kieler Flughafen und eine öffentliche Hafenbahninfrastruktur. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt Kiel und hat drei Töchter und Beteiligungsunternehmen.
Die Seehafen Kiel GmbH & Co. KG interessiert sich für unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff. Konkrete Einsatzmöglichkeiten sehen wir zum einen als alternativer Kraftstoffantrieb in der Schifffahrt, zum anderen zum Antrieb unserer Hafenumschlagsgeräte als Alternative zum elektrischen Antrieb dieser Maschinen. Wir wären aber auch interessiert an der Möglichkeit der Produktion von Wasserstoff aus überschüssigem Strom, Wasserstoffumschlag in unserem Hafen allgemein (wenn interessant) sowie der Erörterung von Wasserstoffnutzungsmöglichkeiten im Flugverkehr (small-scale Anwendungsmöglichkeiten als Teil unserer Tochtergesellschaft, der Flughafen Kiel GmbH).
Unsere Motivation am Cluster Teilzunehmen ist es in den Austausch mit anderen Unternehmen zu gehen, die Wasserstoffanwendungen entwickeln, Wasserstoff liefern oder diesen bereits in ihrem Unternehmen anwenden, um Erfahrungen auzutauschen und ggf. mit diesen Anwendungsmöglichkeiten und –szenarien in unserem Hafen erörtern und zu entwickeln. Wissensgewinn erhalten durch Testanwendungen von Wasserstoff im Hafenumfeld im Wasserstofftestfeld der HHLA.
Der Hafen von Los Angeles ist einer der verkehrsreichsten Seehäfen der Welt und das führende Tor für den internationalen Handel in Nordamerika. Der Hafen von Los Angeles, eine Abteilung der Stadt Los Angeles, befindet sich in der San Pedro Bay, 25 Meilen südlich der Innenstadt von Los Angeles, Kalifornien, USA.
Der Hafen von Los Angeles beabsichtigt, Wasserstoff in seinen wichtigsten mobilen Quellen für den Gütertransport (Schiffe, Lastwagen, Züge, Frachtumschlagsgeräte und Hafenfahrzeuge) einzusetzen, zunächst jedoch in Schwerlastfahrzeugen und Frachtumschlagsgeräten.
Der Hafen von Los Angeles ist motiviert, sich an dem Cluster zu beteiligen, um Informationen über die Produktion, die Lieferung und die Endnutzung von Wasserstoff zu erhalten und auszutauschen.
Die RWE Generation SE ist eine Tochter der RWE AG, einem der führenden Energieunternehmen weltweit, und beschäftigt über 3.000 Mitarbeitende. Das Unternehmen erzeugt unter anderem Strom aus Gas, Wasser und Biomasse, es betreibt Batteriegroßspeicher und vereint im HydrogenHub, zu dem inzwischen mehr als 300 Kolleginnen und Kollegen zählen, die Wasserstoffkompetenz der RWE.
Als weltweit agierender Produzent von Grünstrom beliefern wir große Industriekunden und regionale Energieversorger. Ein Fokus unserer Aktivitäten liegt auf der Erschließung neuer Geschäftsfelder, welche Hand in Hand gehen mit den Ausbauzielen für die weltweite Grünstromproduktion. Hierzu zählen unter anderem innovative Batteriespeicherprojekte und der Aufbau einer multinationalen Wasserstoffwirtschaft.
Das Cluster ermöglicht uns, die Anforderungen an die Wasserstoffversorgung in Hafenanlagen besser zu verstehen und die Anwendungsbereiche noch besser kennenzulernen. Die Ergebnisse des Clusters tragen dazu bei, das Thema Wasserstoff gesamtheitlich zu betrachten. Darauf basierend können Versorgungskonzepte abgeleitet werden.
Seit 1858 befindet sich das Universalterminal des Umschlagunternehmens C. Steinweg (Süd-West Terminal) GmbH & Co. KG auf dem Kamerunkai im Hamburger Hafen. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist das Stauerei- und Lagereigeschäft von konventionellem Stückgut sowie der Umschlag von Containern und den unterschiedlichsten Commodities. Auf dem Terminal lagern unter anderem in einem zertifizierten Börsenlager Metalle, Kaffee, Kakao, Papier sowie Projektladungen und Container. Zum Dienstleistungsangebot gehören außerdem Warenkontrolle, Probenziehen, Umverpackung, Prüfungen, Begasung sowie die Zollabwicklung.
Als Unternehmen, das seine Dienstleistungstätigkeit historisch gewachsen in direkter Nachbarschaft zur Wohnbebauung der Hamburger Hafencity durchführt, möchten wir primär unsere Flotte an Flurförderfahrzeugen mit Wasserstoffantrieben aus‑, bzw. umrüsten. Wir versprechen uns damit zum einen eine signifikante Reduktion unserer Emissionen und zum anderen eine ideale Umsetzbarkeit in Bezug auf den 24-Stunden-Betrieb.
Vor dem Hintergrund eines wachsenden Umweltbewusstseins wollen auch wir unseren Teil beitragen und dementsprechend unsere Emissionen nachhaltig und deutlich senken. Wir wollen damit zu einer grünen Zukunft für nachfolgende Generationen beitragen.
Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE), Technische Universität Hamburg (TUHH).
Der Einsatz von Wasserstoff erfolgt für Forschungsaktivitäten im Bereich der zukunftsfähigen Energiesysteme unter anderem in der techno-ökonomischen Bewertung von Wasserstoffbereitstellungsketten und Wasserstoffanwendungen sowie der Modellierung und Analyse von PtL-Prozessen.
Als Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft der TUHH ist die Clusterteilnahme sehr reizvoll, um in der direkten Zusammenarbeit mit allen Partnern in einem praxisnahen Projekt an Wasserstoffanwendungen im Hafen zu arbeiten, dabei gegenseitig von dem Wissen der Partner zu profitieren, und schlussendlich auf Basis von realen Betriebsdaten den grünen Hafen von Morgen in einem Gesamtmodell abzubilden, zu analysieren und wissenschaftlich zu bewerten.
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